(Registrieren)

WAZ: Mittelstands-Barometer 2009 - Verlässlich. Kommentar von Norbert Robers

Geschrieben am 08-04-2009

Essen (ots) - Es fällt schwer in diesen Tagen, die Übersicht zu
behalten. Die Pessimisten behaupten: Das dicke Ende der
Wirtschaftskrise kommt noch. Die Optimisten sagen: Wir haben die
Talsohle erreicht, es wird langsam aufwärts gehen. An vorderster
Front beider Fraktionen stehen jeweils so genannte renommierte
Wirtschaftsforscher - was dafür spricht, beiden Lagern gegenüber
skeptisch zu bleiben. Wer ehrlich ist, der belässt es bei der
Feststellung: Niemand kann sicher sagen, wie es weitergeht - nie war
die Lage verwirrender.
Umso mehr spricht dafür, sich an der deutschen Wirtschafts-Basis zu
orientieren. An den Mittelständlern also. Deren Geschäftszahlen sind
unter den vielen Angeboten noch der verlässlichste Indikator dafür,
wie es um die heimische Wirtschaft steht.
Erstaunlich gut, bekunden etwa die nordrhein-westfälischen Mittel-
und Kleinbetriebe. Sie rechnen größtenteils mit einer Verbesserung
der Auftragslage. Das ist kein Zweckoptimismus, um die Stimmung
künstlich zu verbessern - das sind realistische Aussichten. Wer hört
eigentlich noch auf die Schar der hochmögenden Prognostiker?

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

196659

weitere Artikel:
  • WAZ: Subventionen in Deutschland - Im Rausch der Rabattschlacht. Leitartikel von Tobias Blasius Essen (ots) - Die Wirtschaftsprognosen können noch so düster sein, die privaten Perspektiven noch so ungewiss, seit Wochen werden Autos beinahe so selbstverständlich gekauft wie Brötchen. Liebgewonnene, noch fahrtüchtige Wagen landen in der Schrottpresse, nur um bloß nicht die 2500 Euro Prämie vom Staat für ein neues Gefährt zu verpassen. Was als ökologisch verkleidete "Abwrackprämie" eher skeptisch eingeführt wurde, hat es längst zum Schlager dieses Krisenfrühjahrs gebracht. Wer irgendwie kann, rechnet sich wenigstens einen kleinen Dacia mehr...

  • Der neue Tag: Kommentarauszug zur Abwrackprämie Weiden (ots) - "(...) Die Autoindustrie schiebt wieder Sonderschichten (auch die im befreundeten Ausland!), die Reparaturwerkstätten sitzen auf dem Trockenen, der Gebrauchtwagenhandel ist tot. Der nicht so neue Vorwurf, der Staat helfe nur den Großen und lasse die Kleinen links liegen, der findet Bestätigung. Was folgt im Herbst und nach der Bundestagswahl, wenn die Neuwagen-Aufträge abgearbeitet sind? Die totale Flaute ist so sicher wie das Amen in der Kirche an diesem Gründonnerstag. Die 3,5 Milliarden Nachschlag wären sinnvoller anzulegen, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Kabinett stockt Abwrackprämie auf / Ruhe an der Autofront Cottbus (ots) - Wahljahre beflügeln die Spendierlaune der Politik. Die Abwrackprämie ist dafür ein spektakuläres Beispiel. Man darf getrost vermuten, dass der großzügige Zuschuss ohne den Urnengang im September wohl nie auf die politische Agenda gekommen wäre. Von einer weiteren Mega-Aufstockung ganz zu schweigen. Die Abwrackprämie war ursprünglich eine Gewerkschaftsidee. Schon dieser Umstand hätte in normalen Zeiten genügt, um die Sache mit einem Federstrich zu begraben. Allein, die Zeiten sind alles andere als normal. Nicht nur, weil mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Berichte des Roten Kreuzes zu Guantánamo / Vergessen geht nicht Cottbus (ots) - Die jetzt ans Tageslicht gekommenen Berichte des Roten Kreuzes zur Behandlung von Häftlingen im Lager Guantánamo unterstreichen noch einmal nachdrücklich die Forderung nach einer schnellen Aufarbeitung der Verbrechen der Bush-Ära. Die bisher von der Obama-Administration vertretene Linie, nach der eine strafrechtliche Verfolgung der an Folterungen beteiligten Beamten nicht erwünscht ist, wird auf Dauer sowieso nicht zu halten sein. Denn mit den neuen Berichten, die die Beteiligung von medizinischem Personal an den gesetzeswidrigen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Neonazis hetzen gegen Spreewaldbauer / Braun statt grün Cottbus (ots) - Sorge um saubere Lebensmittel und eine intakte Natur beschäftigt viele Lausitzer. Wen wundert es da, dass auch Neonazis Öko-Themen für ihre Propaganda entdecken. Erstes Opfer in der Region ist dabei Spreewaldbauer Karl-Heinz Ricken aus Vetschau. Was da auf Flugblättern über den erfolgreichen Spargel- und Erdbeerproduzenten an braunem Unrat ausgekippt wird, ist infam. Als "Heuschrecke" wird Karl-Heinz Ricken beschimpft, der nachts heimlich Gift auf die Felder bringe und seine Saisonarbeiter unter "menschenunwürdigen Bedingungen" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht