Petra Pau: Schlag nach, Münte, beim Verfassungsentwurf des Runden Tischs
Geschrieben am 13-04-2009 |
Berlin (ots) - SPD-Chef Müntefering macht sich Oster-Gedanken über eine neue Verfassung und DGB-Chef Sommer fordert erneut ein Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:
Man hätte beides haben können, doch war das nie gewollt.
Zur Erinnerung, Artikel 8 (2): "Jeder hat das Recht an seinen persönlichen Daten und auf Einsicht in ihn betreffende Akten und Dateien. Ohne freiwillige und ausdrückliche Zustimmung des Berechtigten dürfen persönliche Daten nicht erhoben, gespeichert, verwendet, verarbeitet oder weitergegeben werden."
So stand es im Entwurf einer neuen Verfassung für die DDR vor der Vereinigung, ausgearbeitet vom Runden Tisch. Sie trat nie in Kraft, weil die CDU und die SPD es unisono ablehnten, den Entwurf in der Volkskammer überhaupt zu behandeln. Dabei wäre sie eine gute Mitgift gewesen.
Auch das geschah zur Wendezeit.
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
196910
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Linkspartei hält SPD-Pläne zu Vermögenssteuer für unglaubwürdig Berlin (ots) - Die Linkspartei hält die Forderungen der SPD nach einer stärkeren Besteuerung von Reichen und Vermögenden für unglaubwürdig. Der stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Klaus Ernst sagte dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe), die Pläne seien "Muster ohne Wert", so lange die SPD für eine Ampelkoalition unter Beteiligung der FDP werbe. "Wer ernsthaft behauptet, in einer deartigen Koalition sei dies durchzusetzen, versucht die Wähler für dumm zu verkaufen." Ernst sprach von einem "Offenbarungseid politischer Ehrlosigkeit, mehr...
- Der Tagesspiegel: Grüne und Linke kritisieren SPD-Pläne für Reichensteuer Berlin (ots) - Nach der Linkspartei haben auch die Grünen die Pläne der SPD für eine stärkere Besteuerung von Reichen und Vermögenden als unglaubwürdig kritisiert. Die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Christine Scheel sprach von einem "Placebo". Dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) sagte Scheel, anstelle der Reichensteuer solle der allgemeine Spitzensteuersatz angehoben werden: "Wir müssen den Spitzensteuersatz von derzeit 42 auf 45 Prozent ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 80000 Euro bei Alleinstehenden erhöhen." mehr...
- Rheinische Post: Bosbach widerspricht Steinmeier: Wir brauchen keinen außerordentlichen Koalitionsausschuss Düsseldorf (ots) - Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat dem Vorwurf des Außenministers Frank Walter Steinmeier (SPD), die Union blockiere Reformvorhaben wie das Gesetz zur Steuerhinterziehung und die Arbeit der Jobcenter, energisch widersprochen: "Das ist eine Fehldiagnose von Herrn Steinmeier. Niemand in der Union möchte Steuerhinterzieher schützen. Beim Thema Jobcenter geht es schlicht darum, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht bereit ist, eine Grundgesetzänderung vorzunehmen, die das ins Grundgesetz schreiben würde, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Afghanische Staatsanwältin kritisiert neues Ehegesetz: Vollkommen indiskutabel und unmoralisch Juristin bezeichnet Gender-Programme als "herausgeschmissenes Geld" Köln (ots) - Die einzige leitende Staatsanwältin Afghanistans, Maria Bashir, hat das umstrittene neue Ehegesetz für die schiitische Minderheit in Afghanistan als vollkommen "undiskutabel und unmoralisch" kritisiert. Das Vorhaben bedeute einen Rückschritt für die Frauen, den konservative Kräfte unter den Schiiten durchdrücken wollten, sagte Bashir dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Einige der Inhalte des Gesetzes seien ihr nicht einmal aus Taliban-Zeiten in Erinnerung, so die afghanische Juristin weiter. Das Gesetz, dessen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Ein Gutteil der Milliardenhilfen ist unwiederbringlich verloren - Die Erblast der Banken-Rettung = Von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Es gehört zur Eigenart der Finanzpolitik, dass die wahrnehmbarsten Themen nicht immer die wichtigsten sind. So lässt sich mit einer Reichensteuer, die die SPD als Allheilmittel gegen die Ungerechtigkeit der Krisenfolgen ausgräbt, prima Stimmung machen. Und mit der Abwrackprämie wird die Autoindustrie kurzzeitig aufgepäppelt - auch wenn nach ihrem Auslaufen die Entzugserscheinungen umso schmerzhafter werden. Das Thema Bad Banks, in die die Geldinstitute ihre Schrottpapiere auslagern sollen, wollen die Bürger dagegen nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|