(Registrieren)

WAZ: Wolf will Landtag zügig über Hintergründe der Mai-Krawalle von Dortmund informieren - Rüttgers verlangt konsequentes Vorgehen gegen Randalierer

Geschrieben am 03-05-2009

Essen (ots) - NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) hat von der
Dortmunder Polizei einen ausführlichen Bericht von dem Überfall der
Neonazis auf die Mai-Kundgebung in Dortmund angefordert, um schon in
der nächsten Sitzung des Innenausschusses im Landtag ausführlich über
die Hintergründe Mai-Krawalle zu informieren. Das sagte Wolf der in
Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Montagausgabe). Zugleich kündigte Wolf ein konsequentes Vorgehen
gegen randalierende Rechtsextremisten an. "Diese Gewalttaten nehmen
wir nicht hin. Die Polizei wird auch in Zukunft konsequent dagegen
vorgehen", sagte Wolf der WAZ. Er zeigte sich nach Angaben des
Blattes zufrieden damit, dass es der Dortmunder Polizei gelungen sei,
fast 300 Angreifer der Mai-Demo festzunehmen und offenbar eine gute
Beweissicherung durchzuführen. "Ich gehe davon aus, dass die
Straftaten Einzelnen nachgewiesen werden können, so dass die Täter
vor Gericht eine angemessene Strafe zu erwarten haben", wird Wolf
weiter von dem Blatt zitiert.
Auch NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) verlangte am Sonntag
ein konsequentes Vorgehen gegen Randalierer. "Die Krawalle in
Dortmund, Hamburg und Berlin zeigen, wie wichtig der Kampf gegen
rechte und linke Gewalt ist. Da darf es kein Pardon geben, Gewalt als
Mittel der politischen Auseinandersetzung ist inakzeptabel", sagte
Rüttgers der WAZ.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

200645

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische: Erweiterung der EU Das Unwort SVETLANA JOVANOVSKA, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Vor fünf Jahren galt die Sache als Riesenerfolg, doch die Stimmung ist längst umgeschlagen. Europa ist weit entfernt von der Begeisterung des 1. Mai 2004, als acht ehemals kommunistische Staaten zusammen mit Malta und Zypern der Europäischen Unon beitraten. Nach offizieller Lesart werden die Länder des Balkans und die Türkei hinzustoßen, "sobald sie bereit sind". Die Brüsseler EU-Kommission wird nicht müde zu wiederholen, wie wichtig "die europäische Perspektive" sei für die Region und ganz Europa. Doch jenseits der prinzipiellen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Volkswagen verfügt über Milliarden, die Porsche braucht - VW/Porsche wäre gut für Deutschland = Von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Es gibt wenige Markenzeichen, die so eindeutig für zuverlässige Qualität Made in Germany stehen, wie das Volkswagen-Emblem. Und es gibt im Automobilbau nur zwei Firmenzeichen, die weltweit die höchste Stufe der technischen Entwicklung bei gleichzeitig uneingeschränkter Alltagstauglichkeit symbolisieren: den Mercedes-Stern und das Porsche-Wappen. Der Unterschied im Hightech-Geschäft: Porsche baut ausschließlich Edel-Karossen, während Daimler alle Segmente bedient. Darum ist die Idee, den Massenhersteller Volkswagen und mehr...

  • Neue Westfälische: Steuerstreit in der Union Placebos JÖRG RINNE Bielefeld (ots) - Die Wirtschaftskrise reißt riesige Löcher in die öffentlichen Kassen. Experten des Bundesfinanzministeriums gehen von Steuerausfällen von mehr als 300 Milliarden Euro bei Bund, Ländern und Gemeinden bis 2013 aus. Das alles ficht die Kanzlerin im Superwahljahr 2009 aber nicht an.Angela Merkel stellt Steuerentlastungen nach der Bundestagswahl in Aussicht - ein durchschaubares und gleichzeitig törichtes Signal Richtung Wähler. Denn wer zu Hause richtig - und oft knapp - kalkulieren muss, der durchschaut das Vorhaben der mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Steuersenkung Ulm (ots) - 2005 hat Angela Merkel einen fast sicher scheinenden Wahlsieg fast verspielt, weil sie meinte, Ehrlichkeit werde honoriert. Doch ihr lautes Nachdenken im Wahlkampf über die Notwendigkeit einer Erhöhung der Mehrwertsteuer brachte sie an den Rand einer Niederlage. Das, so hat sie damals intern geschworen, passiere ihr nicht nochmal. Insofern ist ihr Versuch, mit der Ankündigung von Steuerentlastungen gut Wetter zu machen, nachvollziehbar. Jede Ablehnung der populären Forderung hätte zudem Krach mit dem um die CSU-Rekonvaleszenz mehr...

  • Neues Deutschland: Obama und Guantanamo-Militärtribunale Berlin (ots) - Wie schnell man seinen guten Ruf verlieren kann, testet derzeit USA-Präsident Barack Obama. Erst der verzögerte Abzug der Truppen aus Irak, dann die Ankündigung, CIA-Folterer nicht vor Gericht zu stellen, und nun will er nach Medieninformationen sogar an den umstrittenen Militärtribunalen festhalten, von denen Gefangene aus Guantanamo verurteilt werden sollen. Das ist zutiefst enttäuschend für viele seiner Anhänger, aber leider nicht untypisch für den Kompromisspolitiker Obama. Die Tribunale hatte der Präsident persönlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht