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Bodo Ramelow: Koalition muss Prinzipienstreit beenden und sich auf Opel-Rettung konzentrieren

Geschrieben am 01-06-2009

Berlin (ots) - "Jetzt muss sich zeigen, ob die Treuhand-Lösung für
Opel hält, was die Bundesregierung verspricht", erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der Faktion DIE LINKE, Bodo Ramelow, zum
Insolvenz-Antrag des Opel-Mutterkonzerns General Motors in den USA.
"Nun gibt es keine Ausrede mehr. Die Bundesregierung muss ihren
Wahlkampf auf dem Rücken der Opelaner beenden und sich auf die
Rettung der Standorte und Arbeitsplätze bei Opel konzentrieren. Es
gibt im Rettungskonstrukt auch ohne die ideologische
Prinzipienreiterei von Guttenberg und Co. genug Unwägbarkeiten. Bis
jetzt hat die Bundesregierung nichts in der Hand." Ramelow weiter:

"Die Insolvenz von GM, die die US-amerikanischen und kanadischen
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler 60 Milliarden Dollar kosten wird,
macht deutlich, dass die Zeiten dieser Mega-Weltkonzerne vorbei sind.
Unternehmen, die weltweit agieren und höhere Finanzvolumen als ganze
Staatshaushalte bewegen, haben ein Demokratiedefizit und bergen
größte Gefahren für Arbeitnehmer und ganze Staaten. Das Ende dieses
Wachstums ist erreicht."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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