MABV arbeitet weiterhin an Lösungen für Hertie-Standorte
Geschrieben am 09-06-2009 |
London/Frankfurt am Main (ots) - Mercatoria Acquisitions BV (MABV) steht weiterhin zu seinem Angebot, mit potenziellen Investoren Lösungen zur Nutzung einzelner Standorte der Hertie-Warenhäuser zu entwickeln. Viele der Standorte sind weiterhin für Mieter sehr interessant, auch wenn häufig Investitionen nötig sind, um die Immobilie attraktiv und wettbewerbsfähig zu gestalten. Der Schluss der heute in Frankfurt protestierenden Bürgermeister von der Schließung betroffener Städte, dass die Vollstreckung der Insolvenz der Hertie Warenhäuser zwangsläufig eine Verödung der Innenstädte zur Folge hätte, ist daher nicht richtig. Das Gegenteil ist der Fall. Mit einem zukunftsweisenden Konzept können die Standorte in Teilen auch weiterhin sehr wohl Magnete für die Besucher der Innenstädte sein. In Hamburg Bramfeld und Langehorn beispielsweise werden jeweils moderne Kaufland Verbrauchermärkte mit kleinen Einzelhandels- und Dienstleistungsbetrieben entstehen. Auf diese Weise können sogar vielen der jetzigen Hertie-Mitarbeitern an diesen Standorten neue Jobs angeboten werden, sobald die Eröffnungen im kommenden Jahr planmäßig stattfinden.
"Die Beispiele in Hamburg zeigen, dass sich die Mär des Hertie-Insolvenzverwalters, Biner Bähr, angeblich hohe Mieten seien alleiniger Grund für die Hertie-Insolvenz, als falsch herausgestellt hat. Auch Experten sind der Auffassung, dass die Konzepte der großen Warenhausketten nicht mehr zeitgemäß sind. So wird Hilmar Juckel von der Kölner BBE Retail im Manager Magazin mit den Worten zitiert, dass die Warenhäuser ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Warum sollen die Gläubiger also weiter in ein nicht zukunftsträchtiges Konzept investieren, zumal Alternativen vorliegen", fragt sich Chris Hancock, Direktor bei Dawnay Day Property Investments Ltd.
Das Unternehmen wird weiter hart daran arbeiten, für die ehemaligen Hertie-Standorte zukunftsweisende Lösungen zu schaffen. Auch an den Hertie-Standorten Wesseling und Mettmann gibt es bereits sind bereits Resultate: Es wurden Käufer gefunden, für die unter anderem die ausgezeichnete Lage der Standorte den Ausschlag für die Investition gegeben hat. Die dortigen Bürgermeister sollten also eine Sorge weniger haben.
Originaltext: MABV (Hertie) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75866 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75866.rss2
Pressekontakt: Edelman GmbH Frank Schönrock Telefon +49 (0)69.756199-27 E-Mail: frank.schoenrock@edelman.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
207974
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Arcandor, Karstadt und Quelle sind insolvent Ausgelutscht MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Arcandor ist bankrott. Die Verantwortlichen haben prominente Namen. Madeleine Schickedanz und die Luxemburger Privatbank Oppenheim gehören als Großaktionäre unzweifelhaft dazu. Thomas Middelhoff trägt als Ex-Topmanager des Konzerns Verantwortung, wobei ihm nicht allein vorzuwerfen ist, dass seine lebhaften Visionen einer Sanierung nur leere Versprechungen blieben. Middelhoff hat durch seine private Beteiligung an einem Immobilienfonds offenbar von überhöhten Mietforderungen zu Lasten von Karstadt profitiert. Zwar erfolgte mehr...
- WAZ: Bärendienst für die Sparkassen. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Das neue Sparkassen-Gesetz wurde politisch kontrovers diskutiert. Eine Passage darin war indes unumstritten: Die Vorstände der Geldin-stitute sollen ihre Gehälter offen legen. Die Bezüge waren bislang ein gut gehütetes Geheimis. Über Geld für die Manager wurde nicht gesprochen. Das Salär handelte der Verwaltungsratsvorsitzende mit den Vorstandsmitgliedern hinter verschlossenen Türen aus. Mit der Novellierung des Sparkassen-Gesetzes wollte die Landesregierung Transparenz schaffen. Doch das Oberlandesgericht Köln erstickte mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Karstadt und Quelle Bielefeld (ots) - Karstadt ist am Ende. Doch es besteht große Hoffnung, dass das Ende für viele der knapp 43 000 Arcandor-Beschäftigten ein neuer Anfang sein wird. Was die Bundesregierung betrifft, so hatte sie gar keine andere Möglichkeit, als das Ansinnen des Arcandor-Vorstandes auf Unterstützung aus dem Krisenrettungsfonds abzulehnen. Zu lange schon dauert der Überlebenskampf des Versand- und Kaufhauskonzerns. Zu groß sind die hausgemachten Managementfehler, zu klein die Bereitschaft von Eigentümern, Banken und Vermietern, ihren Teil mehr...
- Accumetrics, Inc. gibt Vertriebspartner in Israel und Zypern bekannt San Diego (ots/PRNewswire) - Accumetrics, Inc. gab heute bekannt, in Israel und Zypern neue Vertriebsabkommen für das VerifyNow(R)-System des Unternehmens abgeschlossen zu haben. Medtechnica, Ltd. wird den Vertrieb aller VerifyNow-Produkte in Israel und Z.S. Curemed, Ltd. den Alleinvertrieb auf Zypern übernehmen. Diese Vertriebsabkommen bauen Accumetrics Präsenz sowohl geografisch als auch flächendeckend weiter aus und erweitern die wachsende Zahl der Länder ausserhalb der Vereinigten Staaten und Europa, in denen Ärzte jetzt Zugriff auf mehr...
- Rheinische Post: Das Ende einer großen Marke Düsseldorf (ots) - von Martin Kessler Karstadt und Quelle - das verbinden viele in Deutschland mit wachsendem Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten. Das umfassende Angebot, die günstige Auswahl, die bequeme Lieferung. Die beiden Marken sind ein Stück Wirtschaftsgeschichte in Deutschland - mit Höhen und Tiefen. Jetzt hat Arcandor, der Dachkonzern von Karstadt und Quelle, Insolvenz angemeldet. Die Mutter ist illiquide und kann einen Kredit von 710 Millionen Euro nicht zurückzahlen. Das ist ein marktwirtschaftlicher Vorgang - mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|