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Innovationspreis PPP 2009 / Bauindustrie innovativer Partner der öffentlichen Hand

Geschrieben am 11-06-2009

Berlin (ots) - - Trotz Wirtschaftskrise: PPP-Projekte können sich
weiter behaupten - Konjunkturprogramme: Qualität und Nachhaltigkeit
vor Schnelligkeit

"Die deutsche Bauindustrie gehört weiterhin zu den wichtigsten
Innovationstreibern auf dem Markt für ÖPP-Projekte." Mit diesen
Worten kommentierte heute in Berlin Dr. Peter Noé, Vorsitzender des
Arbeitskreises "Öffentlich Private Partnerschaften" des
Hauptverbandes und Vorstandsmitglied der Hochtief AG, das
erfolgreiche Abschneiden der Bauindustrie im Wettbewerb um den
"Innovationspreis PPP 2009", der am 27. Mai 2009 auf dem
Verwaltungskongress "Effizienter Staat" vergeben wurde. Schirmherr
für den Innovationspreis war der Staatssekretär im Bundesministerium
der Finanzen, Werner Gatzer.

"Die beeindruckende Erfolgsbilanz zeigt einmal mehr, dass die
deutsche Bauindustrie der richtige Partner der öffentlichen Hand für
innovative, qualitativ hochwertige und effiziente PPP-Projekte ist",
freut sich Dr. Noé. Ausgezeichnet wurden u.a. die Gustav Epple
Bauunternehmung GmbH für die Erweiterung des Landratsamtes in
Esslingen, die BAM Deutschland AG für den Neubau der Berufsschule mit
Bauwerkstätten in Pforzheim, die SKE Facility Management GmbH, die
Schulen in Nürnberg baut, saniert und betreibt, sowie die Strabag
Real Estate GmbH für den Neubau des Behördenzentrums Kurfürstenanlage
in Heidelberg.

Seit 2003 sind in Deutschland 117 Hochbauprojekte mit einem
Investitionsvolumen von 3,43 Mrd. Euro über Öffentlich Private
Partnerschaften umgesetzt worden, im Verkehrsbereich waren es 7
Projekte mit einer Investitionssumme von 1,76 Mrd. Euro. Auch für
2009 erwartet die deutsche Bauindustrie trotz Wirtschaftskrise eine
positive Entwicklung des PPP-Markts, bis Ende Mai wurden bereits neun
ÖPP-Hochbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 340 Mio. Euro
zugeschlagen, zwei Projekte mit einem Investitionsvolumen von 460
Mio. Euro waren es im Verkehrsbereich.

Die öffentlichen Auftraggeber fordert Dr. Noé auf, auch bei der
Umsetzung der beiden Konjunkturprogramme stärker auf
öffentlich-private Partnerschaften zu setzen. Auch beim Einsatz von
Fördermitteln müsse auf Effizienz geachtet werden; Qualität und
Nachhaltigkeit gingen auch bei diesen Projekten vor Schnelligkeit.
Allerdings gebe es zahlreiche Verfahren, die in weniger als einem
Jahr zur Unterschriftsreife gebracht worden seien, dies zeige, dass
auch PPP-Vorhaben im zeitlichen Rahmen des
Zukunftsinvestitionsgesetzes umsetzbar seien. Noé lobt zudem die
Beschleunigung des PPP-Genehmigungsprozesses in Rheinland-Pfalz. Hier
können PPP-Projektträger vor Ausschreibungsbeginn im Rahmen eines
qualifizierten Eignungstests eine lebenszyklusbasierte
Kostenobergrenze ermitteln, die im Rahmen der Ausschreibung
eingehalten werden muss.

Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de

Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24058
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24058.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de


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