Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr-Vorfall in Afghanistan
Geschrieben am 20-07-2009 |
Halle (ots) - Fälle wie diese müssen untersucht werden. Das kann nicht durch eine Militärjustiz geschehen, von der zu erwarten wäre, dass sie auf einem Auge blind ist. Die Bildung einer Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft ist jedoch im Sinne aller Beteiligten. Sie ist im Sinne der Soldaten, die sich darauf verlassen können, dass die besonderen Umstände eines solchen Einsatzes Berücksichtigung finden. Sie ist im Sinne der Justiz, die sich nicht in unmögliche Verfahren stürzen muss. Sie ist im Sinne der Öffentlichkeit. Professionalität ist nicht gleich Parteilichkeit, im Gegenteil. Der Preis langwieriger Ermittlungen ist hoch. Sie führen zwangsläufig zu einer Verunsicherung der Truppe, die sich die Frage stellt, ob die Alternative Tod, Schuld oder Gefängnis akzeptabel ist.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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