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DStGB begrüßt Schulobst-Kompromiss Länder müssen handeln

Geschrieben am 18-09-2009

Berlin (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die
Einigung im Vermittlungsausschuss zum so genannten
"Schulobst-Programm". Die EU stellt Deutschland für die kostenlose
Abgabe von Obst und Gemüse an Schülerinnen und Schülern 20 Mio. Euro
pro Jahr zur Verfügung, allerdings unter der Bedingungen, dass im
Wege der
Co-Finanzierung Deutschland einen eigenen Anteil von rund 18,6 Mio.
Euro übernimmt. Nach langem Streit zwischen Bund und Länder, wer die
Co-Finanzierung zu tragen hat, konnte jetzt eine Einigung erzielt
werden. Nunmehr kann ein Land auf Grundlage des Gesetzes ein
Schulobst-Programm durchführen, soweit die finanzielle Beteiligung an
der Gemeinschaftsbeihilfe durch das Land sichergestellt wird. Wir
fordern alle Länder auf, das Schulobst-Programm durchzuführen, sagte
der der Hauptgeschäftsführer des DStGB, Dr. Gerd Landsberg, heute in
Berlin.

Eine ausreichende Versorgung mit Obst und Gemüse ist ein wichtiger
Baustein zur besseren Ernährung insbesondere von Grundschulkindern.
Fünfzehn Prozent der heutigen Grundschüler sind übergewichtig. Ihren
falschen Ernährungsgewohnheiten kann durch das Schulobst zumindest
teilweise wirksam begegnet werden. Gesunde Ernährung ist eine
wichtige Voraussetzung für gute schulische Leistungen und ei-nen
gesunden Entwicklungsprozess. "Regelmäßiges Obst und Gemüse in der
Schule sollte in der Bildungsrepublik selbstverständlich sein", sagte
Landsberg abschließend.

Originaltext: Deutscher Städte- u. Gemeindebund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53970
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53970.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225 oder 0172-2402723
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de


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