Stuttgarter Nachrichten: zu FDP
Geschrieben am 20-09-2009 |
Stuttgart (ots) - STUTTGARTER NACHRICHTEN zu FDP: Vor allem Parteichef Guido Westerwelle riskiert eine Menge. Sollte es am Sonntag wieder nicht für Schwarz-Gelb reichen, bleibt die FDP auf den Oppositionsbänken hocken. Aus der wasserdichten Festlegung auf die Union kann sie sich nicht mehr herauswinden. Ein vermutlich glänzendes Wahlergebnis, aber wieder keine Ministerposten - schlimmstenfalls. Für die Partei wäre das zu verkraften. Bei Westerwelle sieht es etwas anders aus: Er muss zwar nicht regieren. Niemand wird ihm den Vorsitz streitig machen. Er will aber regieren. Nach so vielen Jahren harter Arbeit will der 47-Jährige endlich auch im Staat Verantwortung tragen. Falls es für ihn wieder nicht klappen sollte, hätte er vor allem bei sich selbst ein großes Motivationsproblem.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
226043
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zu FDP-Parteitag und Wahlkampf Berlin (ots) - Nach dem FDP-Parteitag vom Wochenende dürfte die Ampel endgültig abgeschaltet sein, auch wenn mancher Sozialdemokrat es nicht wahrhaben will. Nach der Bundestagswahl in einer Woche wird es keine Koalition aus SPD, FDP und Grünen geben. Zu offensiv hat Guido Westerwelle die Koalitionsfrage schon bei der letzten Bundestagswahl mit seiner eigenen Glaubwürdigkeit verknüpft, schon da hätte es zur Ampelregierung gereicht. Er hat das Wort vom Wort-Halten so sehr auf die Frage »Wer mit wem« verengt, dass er sich aus dieser Klammer mehr...
- NRZ: Kommentar zur FDP Essen (ots) - Herumgeampelt wird nicht. So viel ist klar bei der FDP. Auf eine Rot-Gelb-Grüne Koalition kann und will sich die FDP nicht einlassen. Es geht um das gerade zurück gewonnene Vertrauen - ein hohes Gut beim Wähler. Aber es geht auch um politische Taktik. In einer Ampel strahlte das gelbe Licht der FDP nur schwach. Könnten die Liberalen ihre Muskeln nicht spielen lassen, weil jeder Zeit die Linksfraktion als machtpolitische Alternative im Nacken säße. Wäre SPD-Kandidat Frank-Walter Steinmeier mit den Stimmen der FDP erst einmal mehr...
- Mindener Tageblatt: Kommentar zu FDP / Koalition Die Stunde der Liberalen Minden (ots) - Von Christoph Pepper Kein Wackeln und kein Wanken: In unmissverständlicher Klarheit hat die FDP eine Woche vor der Bundestagswahl noch einmal deutlich gemacht, dass sie für eine Ampel-Konstellation mit SPD und Grünen nicht zu haben ist. Mit der Union an die Regierung oder Verbleib in der Opposition heißt die Alternative der Liberalen. Und das ausgerechnet in einem Moment, in dem tatsächlich nur sie darüber entscheiden, wohin nach dem 27. September der künftige Kurs Deutschlands geht. Genau aus diesem Grund, das weiß die mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Endlich bilden sich im Wahlkampf klare Lager Jamaika und Ampel verblassen - vorläufig Von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Sechs Tage vor der Wahl gibt es endlich Klarheit. Die Grünen bekräftigen ihre Absicht, nicht mit Union und FDP zu regieren. Die FDP bekennt sich mit ihrem eindeutigen Parteitagsbeschluss zu einer Koalition mit CDU/CSU und lehnt ausdrücklich eine gemeinsame Regierung mit SPD und Grünen ab. Die schillernden Bündnisse namens Jamaika oder Ampel scheinen also tot. Wir erleben somit im Endspurt einen klaren Lagerwahlkampf mit Schwarz-Gelb auf der einen und Rot-Grün auf der anderen Seite. Gut, dass endlich klare Verhältnisse mehr...
- Neue Westfälische: KOMMENTAR FDP will nur mit der Union Verengter Horizont ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Liberalen vollständig auf seine Sichtweise eingeschworen. Entweder es gibt eine Koalition mit der Union oder man wird erhobenen Hauptes in die Opposition marschieren. Westerwelles Lieblingspartner CDU/CSU würde sich hingegen selbst niemals solche Ketten anlegen. Angela Merkel kann auch mit der SPD, wie die vergangenen vier Jahre im Bund zeigten. Und ihre Partei kann auch mit den Grünen, wie das Beispiel Hamburg zeigt. Aber die FDP unter Westerwelle ist allein auf die Union fixiert. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|