Umfrage für stern und RTL: Merkel gilt als sympathischer und kompetenter als Steinmeier
Geschrieben am 23-09-2009 |
Hamburg (ots) - Die Deutschen schätzen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in vielen Eigenschaften und Fähigkeiten stärker ein als ihren Herausforderer Frank-Walter Steinmeier (SPD). Das ergab eine Umfrage für das Hamburger Magazin stern und den Fernsehsender RTL. Besonders bei dem Kriterium "Führungsstärke" schnitt Merkel deutlich besser ab: 76 Prozent aller Befragten schrieben ihr diese Eigenschaft zu. Herausforderer Steinmeier erreichte hier nur 49 Prozent.
Auch bei der Frage, wer die Deutschen besser im Ausland repräsentiere, schlug Merkel mit 89 Prozent ihren Herausforderer, der nur auf 68 Prozent kam. Der Umfrage zufolge halten die Deutschen Merkel zudem für sympathischer, fairer und kompetenter. Dagegen steht Steinmeier nach Ansicht der Bürger eher auf der Seite der kleinen Leute: Dies sagen 52 Prozent der Deutschen, von Merkel glauben es nur 30 Prozent. Zwei Drittel (66 Prozent) bescheinigen dem SPD-Kanzlerkandidaten auch, er habe Visionen für die Zukunft. Bei Merkel sagen dies nur 58 Prozent.
Nur eine Minderheit der Befragten traut den beiden allerdings zu, dass sie die Probleme Deutschlands lösen können. Merkel kommt hier auf 37 Prozent, Steinmeier auf 23 Prozent. Schlecht schnitten Kanzlerin und Kandidat auch bei den Eigenschaften Humor und Leidenschaft ab: Hier überzeugen beide jeweils nicht einmal die Hälfte der Deutschen.
Datenbasis 1000 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 16. und 17. September 2009, Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Mehrfachnennungen waren möglich. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.
Originaltext: Gruner+Jahr, stern Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt: Dirk Benninghoff Nachrichtenredaktion stern/stern.de Telefon 040-3703-7290
Matthias Bolhöfer RTL-Kommunikation Telefon 0221-456-4227
Diese Vorabmeldung ist ab sofort mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
226652
weitere Artikel:
- Helmut Schmidt kritisiert Afghanistaneinsatz Hamburg (ots) - Der frühere Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt hat sich tief besorgt über die Entwicklung in Afghanistan geäußert. "Mit den bisherigen Operationen, die nun schon seit fast einem Jahrzehnt laufen, ist das immer unschärfer gewordene Ziel offenbar nicht erreichbar", sagte Schmidt im ZEITmagazin. Das ursprüngliche Ziel, der Terrororganisation al-Qaida die Grundlage zu entziehen, habe der Westen nicht erreicht. "Zwar ist in Afghanistan nichts mehr von al-Qaida zu sehen, dafür aber im Westen Pakistans, nur ein mehr...
- Schmidt wirft Politikern "Feigheit vor Meinungsumfragen" vor Hamburg (ots) - Der ehemalige Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt hat den Regierungsparteien CDU und SPD "Feigheit vor Meinungsumfragen" im Wahlkampf vorgeworfen. "Man hätte von beiden Regierungsparteien verlangen können, dass sie klar und deutlich verteidigen, was sie in den letzten vier Jahren gemeinsam getan haben. Aber das geschieht kaum", sagte Schmidt im ZEITmagazin. Themen, "die die Menschen sehr berühren", würden nicht wirklich behandelt werden, klagte er. Die schlechten Umfragewerte der SPD sind nach Überzeugung mehr...
- Merkel überzeugt als Krisenmanagerin und gewinnt die Wahl aufgrund ihrer Ehrlichkeit / Der SPD fehlt es an Glaubwürdigkeit Hamburg (ots) - Nach neuen Ergebnissen des Ethik-Monitors sind die persönlichen Werte, die die Bundesbürger Politkern zuschreiben, wichtiger für die Wahlentscheidung als die Parteiprogramme. Bundeskanzlerin Angela Merkel liegt bei diesen Werten klar vor Frank-Walter Steinmeier. Der Ethik-Monitor ist eine repräsentative Studie der gemeinnützigen und parteiunabhängigen Hamburger Stiftung Wertevolle Zukunft in Zusammenarbeit mit der Zeppelin Universität "Das wichtigste Ergebnis des Ethik-Monitors ist, dass den Bundesbürgern Werte für mehr...
- Deutscher Apothekertag 2009 / Apotheker fordern verlässliche Gesundheitspolitik Düsseldorf (ots) - Die deutschen Apotheker fordern von der Politik mehr Verlässlichkeit bei der Ausgestaltung der Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl. Im Vorfeld des Deutschen Apothekertags, der von Donnerstag bis Samstag in Düsseldorf stattfindet, sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: "Schluss mit dem politischen Aktionismus. Patienten und Apotheker brauchen Verlässlichkeit und Qualität in der Gesetzgebung. Die Entwicklung der Arzneimittelversorgung darf nicht gekoppelt werden mehr...
- "Vertrauen in unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung wieder festigen" - Der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, zum G20-Gipfel in Pittsburgh Berlin (ots) - Anlässlich des G20-Gipfels in Pittsburgh erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Kurt Lauk: "Vertrauen in unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung wieder festigen" "In Pittsburgh kommt es zur Nagelprobe: Wie ernst ist es den Staats- und Regierungschefs mit den Konsequenzen aus der Krise wirklich? Die Lage ist bizarr: Nicht länger hingenommen werden kann, dass Deutschland Vorreiter bei der Finanzmarktregulierung ist und weder die USA noch wichtige europäische Partner sich bewegen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|