Saarbrücker Zeitung: Schreiner sieht in Lafontaine-Rückzug Entspannungs-Signal für SPD
Geschrieben am 10-10-2009 |
Saarbrücken (ots) - Die Entscheidung Oskar Lafontaines, den Vorsitz der Linksfraktion im Bundestag aufzugeben, wird nach Einschätzung des SPD-Linken Ottmar Schreiner die politische Öffnung zur Linkspartei begünstigen. "Etlichen Sozialdemokraten könnte es leichter fallen, das Verhältnis zur Fraktion der Linkspartei zu entkrampfen", sagte Schreiner der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe).
Nach seinem Wissen habe sich Lafontaine schon seit längerem mit dem Gedanken getragen, die mit dem Partei- und Fraktionsvorsitz verbundene Doppelbelastung zurückzufahren. Er gehe aber nicht davon aus, dass Lafontaine längerfristig im saarländischen Landtag bleiben werde, weil er sein Bundestagsmandat behalten wolle.
Originaltext: Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
Pressekontakt: Saarbrücker Zeitung Büro Berlin Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
230086
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Zentralrat der Muslime: Integrationskurs für Sarrazin Berlin (ots) - Der Zentralrat der Muslime hat dem früheren Berliner Finanzsenator und heutigen Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) einen Integrationskurs empfohlen: "Interkulturelle Kompetenz ist auch für seinen Job eine Schlüsselkompetenz. Ein Integrationskurs würde ihm gut zu Gesicht stehen", sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Aiman Mazyek, dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag. Mazyek äußerte die Vermutung, dass "Herr Sarrazin versucht, mit seinen Ausfällen davon abzulenken, dass es seine Bankenbranche war, mehr...
- Der Tagesspiegel: Berlins Regierender Bürgermeister erwartet wegen Rüttgers-Forderungen, Hartz IV zu reformieren, "Richtungskampf in der Union": Berlin (ots) - Berlin. Berlins Regierender Bürgermeister hat am Rande des SPD-Landesparteitages die Forderungen nach Reform der Hartz-IV-Gesetze von NRW-Ministerpräsident und CDU-Vize Jürgen Rüttgers gegenüber dem "Tagesspiegel am Sonntag" scharf kritisiert: "Herr Rüttgers versucht sich mal wieder in der Rolle des Arbeiterführers. Offenbar hat er jetzt schon Angst, die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Mai 2010 zu verlieren, deshalb bemüht er sich darum, die Union in eine soziale Richtung zu rücken. Das birgt für die CDU-Parteichefin mehr...
- Der Tagesspiegel: Ex-FDP-Chef Gerhardt macht Merkel für fehlende Aufbruchstimmung verantwortlich Berlin (ots) - Berlin - Nach der ersten Woche schwarz-gelber Koalitionsverhandlungen hat Ex-FDP-Chef Wolfgang Gerhardt die Union dazu aufgefordert, sich auf "einen echten Neuanfang" einzulassen. "Solange die Kanzlerin erklärt, dass alles möglichst so bleiben soll wie es ist, kann keine Aufbruchstimung entstehen", kritisierte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Es gehe jetzt darum, die künftige Koalition zu einem "politischen mehr...
- Der Tagesspiegel: Cem Özdemir, Grünen-Chef, kritisiert ehemaligen Berliner Finanzminister: Sarrazin definiert Menschen nach ethnischer Herkunft "Der Integration Bärendienst erwiesen" Berlin (ots) - Berlin. Der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, hat den ehemaligen Berliner Finanzsenator und jetzigen Bundesbanker, Thilo Sarrazin, wegen seiner Äußerungen zu Migranten scharf angegriffen und vorgeworfen, er habe ein "sozialdarwinistisches Weltbild". In einem Beitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag" schrieb Özdemir: "In seinem sozialdarwinistischen Weltbild dominiert die archaische Stammeskultur. Sarrazin definiert Menschen nach ihrer ethnischen Herkunft und Religion..." Weiter schreibt der Grünen-Politiker: mehr...
- 10-Punkte-Sofortprogramm der LINKEN Berlin (ots) - DIE LINKE hat heute in ihrer Fraktionsklausur im brandenburgischen Rheinsberg einstimmig ein Sofortprogramm beschlossen, mit dem die Fraktion in die neue Legislaturperiode startet. Deutschland verweigert den Kriegsdienst 1. Raus aus Afghanistan DIE LINKE will den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Wir werden im Bundestag einen Afghanistan-Friedensvorschlag vorlegen, der Entsendung weiterer Soldaten widersprechen und den Abzug der Bundeswehr fordern. Die finanziellen Mittel sollen vom militärischen Einsatz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|