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Asklepios Klinik St. Georg eröffnet deutschlandweit einmaliges Herz,- Gefäß- und Diabeteszentrum / Asklepios Kliniken investieren 25 Mio. Euro in innovatives medizinisches und technologisches Konzept

Geschrieben am 04-11-2009

Hamburg (ots) - Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 25
Millionen Euro hat Asklepios ein in Deutschland bislang einzigartiges
medizinisches und technologisches Konzept realisiert: das Herz-,
Gefäß- und Diabeteszentrum (HGDZ) der Asklepios Klinik St. Georg.
Heute wird das neue Zentrum durch den Ersten Bürgermeister der Freien
und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, sowie den Gründer und
Alleingesellschafter der Asklepios Kliniken Gruppe, Dr. Bernard gr.
Broermann, in Anwesenheit von mehr als 200 hochkarätigen Vertretern
aus Medizin, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur eröffnet.

Bestmögliche Versorgung der Patienten

"Eine derartige apparative Ausstattung in räumlicher Konzentration
mit maximalem Hygienestandard gibt es nur hier in St. Georg. Wir sind
Referenzzentrum für die führenden Medizingeräte-Hersteller und
zugleich Benchmark für Ärzte aus der ganzen Welt", sagt Dr. Klaus E.
Schmolling, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik St.
Georg, anlässlich der Eröffnung des HGDZ. Auch Peter Oberreuter,
Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg, hebt
die herausragende Bedeutung des neuen Zentrums hervor: "Die Asklepios
Klinik St. Georg verfügt nun über die modernste kardiologische und
angiologische Interventionsebene Deutschlands. Damit können alle
innovativen Eingriffe für die Patienten optimal erbracht werden."
Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck, Leitender Arzt der Abteilung Kardiologie,
verweist auf die Bedeutung des neuen Zentrums im internationalen
Vergleich: "Zentraler Bestandteil des HGDZ ist der größte
Katheterbereich Europas, der Eingriffe an den Herzklappen, an den
Herzgefäßen, den peripheren Gefäßen und am Herzmuskel unter enger
Zusammenführung hoch spezialisierter Ärzte ermöglicht."

Das neue Zentrum vereint alle Fachabteilungen

Das HGDZ integriert alle Fachabteilungen rund um die Gefäßmedizin
und bietet innovative Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von
Herz-, Gefäß- und Diabeteserkrankungen auf höchstem Niveau. Das
komplette Spektrum der Behandlungsmethoden der Gefäßmedizin wird in
der Asklepios Klinik St. Georg direkt vor Ort angeboten - also alle
konventionellen, interventionellen, minimalinvasiven und operativen
Verfahren. Prof. Dr. Heiner Greten, Chairman des Hanseatisches
Herzzentrums, verweist in diesem Zusammenhang auf die besondere
Bedeutung des modernen Behandlungskonzeptes für steigende Zahl der
Patienten mit Gefäßerkrankungen: "Das Zusammenwirken der Spezialisten
aus den Bereichen Prävention, Kardiologie, Herzchirurgie, Angiologie,
Gefäßchirurgie und Diabetologie ist von großem Vorteil, denn immer
öfter leiden die Patienten gleichzeitig unter mehreren Erkrankungen
oder sind davon bedroht. Deshalb wird im neuen Zentrum auch das Thema
Prävention, also die Verhütung von Krankheiten, eine große Rolle
spielen, etwa im Kontext von Stoffwechselerkrankungen wie dem
Diabetes."

Auch Prof. Dr. Sigrid Nikol, Leitende Ärztin der Abteilung
Klinische und Interventionelle Angiologie, stellt die Vorteile des
neuen Zentrums heraus: "Zum Beispiel wird ein Patient in der
Angiologie ambulant aufgenommen. Wenn sich aber während der
Untersuchung herausstellt, dass der Patient auch ein kardiologisches,
gefäßchirurgisches oder diabetologisches Problem hat, dann kann er
noch am gleichen Tag den Spezialisten aus dem anderen Fachgebiet
vorgestellt und entsprechend mitbehandelt werden."

Im Notfall Umstieg während der OP möglich

Zu den Besonderheiten des neuen Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrums
gehört die aufwändige und innovative medizintechnische Ausstattung.
Herzstück sind zwei so genannte Hybrid-Operationssäle, die den
Medizinern eine gestufte Eingriffsintensität ermöglichen. So ist im
Notfall der Umstieg von einer Herzkathether-Untersuchung auf einen
offenen chirurgischen Eingriff möglich, ohne dass der Patient
umgelagert oder gar in einen anderen Bereich transportiert werden
muss. Die komplette OP-Ausstattung ist verfügbar; eine spezielle
Klimatechnik sorgt für die notwendige sterile Arbeitsumgebung. So
sind auch Notfälle innerhalb kürzester Zeit beherrschbar. Neben den
beiden Hybrid-OPs verfügt das HGDZ der Asklepios Klinik St. Georg
über zwei Herzkatheter-Labore, zwei EPU-Labore (zur
elektrophysiologischen Untersuchung), ein Angiografie-Labor sowie ein
Stereotaxis-Labor (Magnetfeld-gesteuertes Kathethersystem).

Die Bedeutung für das Hanseatische Herzzentrum

Eine weitere Besonderheit in der Ausstattung des HGDZ ist die
Etablierung des modernsten Kardio-PACS-Systems. Dieses System, ein
für die Kardiologie spezielles digitales Bildarchivierungs- und
Kommunikationssystem, ermöglicht die optimale Vernetzung zwischen den
Herzkatheter-Laboren der Asklepios Kliniken in Hamburg und den
Spezialeinrichtungen und den Herz-OPs in St. Georg. Zukünftig sollen
auch Kooperationspartner an das Kardio-PACS angebunden werden. Dank
der schnellen Vernetzung und dem guten Austausch zwischen den
Spezialisten erhalten die Patienten jederzeit die optimale Therapie.
So kann der Kardiologe bei Bedarf noch während der
Katheteruntersuchung mit dem Herzchirurgen die weitere Vorgehensweise
zur Behandlung des Patienten besprechen.

Die Leitung des HGDZ
Die Fachabteilungen des Herz-, Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrums in
der Asklepios Klinik St. Georg werden geleitet von:

- Prof. Dr. Sigrid Nikol - Klinische und Interventionelle
Angiologie
- Prof. Dr. med. Karl-Heinz Kuck - Kardiologie
- Prof. Dr. Michael Schmoeckel - Herzchirurgie
- Priv.-Doz. Dr. Matthias Kapischke - Gefäßchirurgie
- Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland - Diabetologie /
Stoffwechselerkrankungen

Weitere Informationen zum neu eröffneten Herz-, Gefäß- und
Diabeteszentrum der Asklepios Klinik St. Georg finden Sie auch im
Internet unter folgender Adresse:
www.asklepios.com/sanktgeorg/html/fachabt/HGDZ/hgdz01.asp

Information für Medienverteter:

Fotos - auch vom Festakt - stellen wir Ihnen gerne kurzfristig zur
Verfügung.

Weitere Informationen unter presse@asklepios.com oder Tel.: +49
(0)40 1818-826636

Asklepios:

Asklepios ist eine der führenden und innovativsten internationalen
Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung für über 100
Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000
Mitarbeiter in Deutschland, Europa und den USA. Jährlich vertrauen
uns über eine Million Patienten ihre Gesundheit an. Das
Familien-Unternehmen befindet sich in der Hand eines
Alleingesellschafters, der jeder Einrichtung aufgegeben hat, sich
gemeinnützig in der Präventionsarbeit insbesondere an Schulen aber
auch für Erwachsene zu engagieren. Mit diesen Kennzahlen und einer
Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro in der Gesamtgruppe
ist Asklepios die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik
und in Europa. Jedes 40. Baby in Deutschland kommt in einer der
Asklepios Kliniken zwischen Sylt und Lindau zur Welt. Asklepios führt
das Deutsche Kinderherzzentrum in St. Augustin, verantwortet aber
auch knapp ein Drittel aller Psychiatrien in Deutschland sowie viele
Einrichtungen des Maßregelvollzugs. In Hamburg, wo Asklepios
insgesamt sechs Geburtshilfen betreibt, darunter die beiden größten
Norddeutschlands, erblicken zwei von vier Neugeborenen das Licht der
Welt bei Asklepios. Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH zählt mit
rund 11.000 Mitarbeitern zu den drei größten privaten Arbeitgebern in
der Hansestadt, der bedeutendsten Klinikstadt Deutschlands. Die
Asklepios Kliniken behandeln in Hamburg jeden zweiten
Krankenhauspatienten - doppelt soviel, wie das Universitätsklinikum
der Hansestadt. Weit mehr als die Hälfte aller Herz- und
Schlaganfallpatienten in Hamburg werden in einer Asklepios
Einrichtung versorgt. Asklepios Kliniken in und um Hamburg: Altona,
Barmbek, CardioClinic, Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg),
St. Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Bad
Schwartau, Sylt.

Innovation: Gemeinsam mit den Partnern Intel und Microsoft hat
Asklepios 2006 das "Asklepios Future Hospital Programm" begründet. Im
Rahmen dieses Programms entwickeln inzwischen zahlreiche weltweit
führende Partner (darunter Bosch, Fujitsu Siemens, HP, Lufthansa
Systems, SAP, T-Systems u.v.m.) zusammen mit Asklepios in den
Einrichtungen der Klinik-Kette fortlaufend innovative Lösungen für
das gesamte globale Gesundheitssystem. Die Nachhaltigkeit und
Systematik der Zusammenarbeit mit so vielen führenden Unternehmen des
Gesundheitswesens sichert allen Asklepios Einrichtungen dauerhaft
eine Stellung an der Spitze der weltweiten Entwicklung.

Originaltext: Asklepios Kliniken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65048
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65048.rss2

Pressekontakt:
Mathias Eberenz
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Asklepios Kliniken
Rübenkamp 226
D-22307 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40/18 18-82 66 32
E-Mail: m.eberenz@asklepios.com
www.asklepios.com


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