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Neue OZ: Kommentar zu Auto / VW / Karmann

Geschrieben am 20-11-2009

Osnabrück (ots) - Signal des Aufbruchs

Der Einstieg von VW bei Karmann ist Grund zu großer Freude. Denn
in nicht allzu ferner Zukunft werden in Osnabrück wieder Autos vom
Band rollen. Wegen der Strahlkraft des legendären Namens Karmann ist
dies ein Signal des Aufbruchs für die Stadt, ja für die ganze Region.
Gleichwohl: Es bleibt bitter, dass all dies für viele zu spät kommt,
die bis vor Kurzem für den Autobauer gearbeitet haben. Sie mussten
oder müssen gehen. Karmann hat dank seiner guten Mitarbeiter stets
beste Qualität abgeliefert. Daran kann VW anknüpfen. Für die
Wolfsburger sollte sich das Investment deshalb wirtschaftlich lohnen.

Vor diesem Hintergrund ist auch das Engagement von Christian Wulff
zu sehen. Der Ministerpräsident zog beharrlich alle Register, um dem
Osnabrücker Unternehmen und seinen Beschäftigten zu helfen. Aber das
letzte Wort hatten die Manager. Und bei ihnen verlieren alle
übergeordneten Argumente an Durchschlagskraft, wenn die ökonomischen
Zahlen und Perspektiven nicht stimmen. Doch hier hatte Wulff zum
Glück Überzeugendes vorzuweisen.
Die meisten Gespräche zu Karmann musste er vertraulich führen. Das
lag in der Natur der Sache. Tue Gutes und schweige darüber - so
lautete die für Politiker eher ungewöhnliche Herausforderung. Wulff
hat sie bestens gemeistert.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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