Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Die lange Frostperiode Wir lernen wieder Winter MATTHIAS BUNGEROTH
Geschrieben am 03-02-2010 |
Bielefeld (ots) - Den Kommunen geht das Streusalz aus, weil die Lieferer nicht nachkommen. Autofahrer wundern sich, dass sie bei Schneetreiben mit Sommerbereifung auf glatter Fahrbahn am Bielefelder Berg mit ihrem Fahrzeug plötzlich quer auf der Fahrspur stehen. Züge fahren nur mit halber Länge oder gar nicht, weil es technische Probleme durch Frost und Schnee gibt. Wir lernen wieder Winter. Die Botschaft heißt: Auch in der modernen Informationsgesellschaft ist nicht alles möglich, so bunt und perfekt die Bilder auch sein mögen, die per Flachbildschirm in unsere Büros und Haushalte flimmern. Und das ist gut so. Lieber einmal das Auto stehenlassen und zu Fuß gehen oder einen persönlichen Termin absagen als riskieren, dass man in einer Schneewehe steckenbleibt oder stürzt. Und sicher ist es teurer, einen liegengebliebenen 40-Tonner zu bergen, der bei unwetterartigen Sturmböen ins Rutschen gerät, als die Unwetterfront abzuwarten, danach loszufahren und sicher ans Ziel zu kommen. Es wird Zeit, wieder zur Kenntnis zu nehmen, dass die Natur stärker ist als die schöne, heile IT-Welt. Schauen wir nur nach Haiti.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
249976
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Gesetzliche Krankenversicherung = von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Der Damm bricht langsam, aber stetig. Nachdem vergangene Woche einige Krankenkassen Zusatzbeiträge angekündigt haben, wagen sich nun die ersten mit Höchstbeiträgen aus der Deckung. Tausende Versicherte trifft damit die volle Wucht der Gesundheitsreform. Ihnen bleibt ein Sonderkündigungsrecht und der Wechsel in eine andere Kasse - von der Großen Koalition einst als Mittel gelobt, den Wettbewerb im System anzukurbeln. Doch wenn Kassenleistungen nicht in allen Bereichen vergleichbar sind und immer mehr Kassen Zusatzbeiträge mehr...
- Rheinische Post: Schutz für Kinder Düsseldorf (ots) - Kevin, Jennifer, Lea-Sophie, das sind Namen von Kindern, die zu Tode misshandelt wurden oder verhungert sind. In jedem Fall fegte ein Aufschrei und eine Debatte über einen verbesserten Kinderschutz durchs Land. Bislang ist aber leider zu wenig geschehen. Der Versuch, das Kinderschutzgesetz zu verschärfen, ist am Ende im Klein-Klein der großen Koalition zerrieben worden. Es ist dringend Zeit, einen neuen Anlauf zu nehmen. Verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen sind notwendig, um Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung zu mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Iran Halle (ots) - Typisch für Ahmadinedschads Politik ist auch, dass der Iran nahezu zeitgleich mit dem Entspannungsvorstoß eine neue Rakete testet. Zugegeben, eine für den Weltraum. Aber grundsätzlich verschieden ist die Technologie für Trägersysteme zum Transport von Massenvernichtungswaffen nicht. Ohne Geste der Stärke mag der Präsident sich offenbar kein Zeichen vermeintlicher Schwäche erlauben. Er kann sich aber auch nicht erlauben, den Dialog mit dem Rest der Welt abzubrechen. Das ist dann doch ein gutes Zeichen. Originaltext: mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 4. Februar 2010 die ersten 100 Tage der schwarz-gelben Bundesregierung: Bremen (ots) - Mehr Ente als Tiger von Joerg Helge Wagner Erinnern Sie sich noch an die ersten 100 Tage des Projekts Rot-Grün? Schnell war da vom Fehlstart des vermeintlichen Dreamteams Schröder/Fischer die Rede; ausgiebig wurde ventiliert, wer von beiden denn nun Koch und wer Kellner sei. In der Folge gingen reihenweise Landtagswahlen verloren: Hochburgen der SPD wurden geschleift, die Grünen verloren in fast allen Ländern die Regierungsbeteiligung. Droht Angela Merkel, droht Schwarz-Gelb das gleiche Schicksal? Zumindest tun die maßgeblichen mehr...
- Berliner Morgenpost: Es bleibt noch Zeit genug, den Fehlstart zu korrigieren Berlin (ots) - Die Wähler haben sich am 27. September 2009 für eine andere Koalition entschieden. Damit haben sie konsequenterweise die Erwartung auf einen Politikwechsel verbunden. Warum sonst wird eine Regierung abgewählt? Der schwarz-gelben Koalition jetzt vorzuwerfen, sie setze andere politische Schwerpunkte als die Vorgängerregierung, ist heuchlerisch. Wenn CDU, CSU und FDP also eine grundlegende Reform unseres überkomplizierten Steuersystems, den Umbau des in seiner Wirkungsweise zunehmend gefährdeten Gesundheitssystems oder die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|