(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu sexuellem Missbrauch

Geschrieben am 15-02-2010

Halle (ots) - Freilich sollte man nicht glauben, dass
Strafverschärfungen präventive Wirkung haben. Die Täter sind aller
Regel krank. Die jetzt bekannt werdenden Missbrauchsfälle in der
katholischen Kirche sind Folge fehlgeleiteter Sexualität, die durch
den Zölibat nicht verursacht, aber leider begünstigt werden. Die
erzwungene Ehelosigkeit lockt oft Männer ins priesterliche Amt, deren
Verhältnis zur eigenen Triebhaftigkeit nicht hinreichend geklärt ist.
Wenn die Gesetze an der Stelle geändert werden, dann also allein um
die Würde der Opfer besser zu wahren als bisher. Doch das ist schon
Grund genug.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

251917

weitere Artikel:
  • WAZ: Wenn der Staat schläft - - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Gestern hat die Domstadt gefeiert. Am Aschermittwoch kehrt der Alltag zurück - und damit die verdrängte Angst: Wie stabil ist der Untergrund der Kölner City wirklich? War der Einsturz des Stadtarchivs nur Vorbote weiterer böser Folgen des im besten Fall schlampigen, eher aber wohl hochkriminell angelegten U-Bahn-Baus? Wir haben uns nicht vorstellen können, dass im industrialisierten Deutschland, dem Mekka der Ingenieure, so viel Pfusch und Betrug möglich sind. Die Einsicht ist erschreckend: Köln kann überall sein. Die Bahn mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Hartz-IV = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Die wichtigste politische Aussage kam gestern von der Kanzlerin. Erstmals zeigte sie sich bereit, eine Generaldebatte über unseren Sozialstaat zu führen. Nachdem sie bislang ihr Heil im Beschwichtigen und Beruhigen sah, ist das wohltuend. Denn das Nachdenken darüber, wie es in einer Gesellschaft, in der heute schon durchschnittlich pro Kopf 2500 Euro im Jahr an Sozialleistungen fließen, weitergehen soll, ist nötig. Zweitrangig ist dabei, ob Angela Merkel dank tieferer Einsicht zu dieser Bereitschaft fand oder es ihr mehr...

  • WAZ: Sanktionen gegen Steuersünder - Geringes Risiko - Leitartikel von Frank Meßing Essen (ots) - Wäre Finanzminister Schäuble ein Schlitzohr, streute er in regelmäßigen Abständen Gerüchte über angebotene CDs mit brisanten Steuerdaten und spülte sich damit per Selbstanzeigen immer wieder Millionen Euro derer in die Kasse, die den Staat absichtlich schädigen wollen. Steuerhinterzieher wollen sich so einem Strafverfahren, wie es einst der damalige Post-Chef Zumwinkel über sich ergehen lassen musste, in letzter Minute entziehen. Auch die medienwirksame Durchsuchung der Zumwinkel-Villa war eine Form der Abschreckung. Viel mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Bundesjustizministerin gegen Verlängerung der Verjährung bei sexuellem Missbrauch Köln (ots) - Köln - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) warnt angesichts der von der bayerischen Justizministerin Beate Merk (CSU) geforderten Gesetzesverschärfungen bei Fällen sexuellen Missbrauchs vor Schnellschüssen. "Bei schweren Sexualstraftaten beginnt die 20-jährige Verjährungsfrist ab der Vollendung des 18. Lebensjahres des Opfers", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Betroffene können also bis zu ihrem 38. Lebensjahr Anzeige erstatten. Ich warne vor vorschnellen Schlüssen, mehr...

  • WAZ: Machtkampf der Linken - Selbstblockade - Leitartikel von Rolf Potthoff Essen (ots) - Wer immer sich der Mitte zugehörig fühlt, den Konservativen oder Liberalen, und eine gewisse Abneigung gegen die Linke hegt, kann sich gelassen zurücklehnen und den Dingen ihren Lauf lassen: Die Linkspartei ist dabei, sich in verschiedenste Macht- und Interessengruppen zu atomisieren. Lafontaine war autoritär, selbstbezogen und der puren Ideologie wegen kaum zu Kompromissen bereit. Er war deswegen umstritten, abgelehnt, gar gehasst. Und dennoch hielt er den Laden zusammen und hinterlässt nun ein Machtvakuum, um das ein immer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht