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Mitteldeutsche Zeitung: zu Westerwelle

Geschrieben am 16-02-2010

Halle (ots) - Den Ärger über die zerplatzten Hoffnungen auf den
Beginn eines neuen liberalen Zeitalters lässt Westerwelle nun an
jenen aus, die mehrheitlich eben nicht aus eigenem Verschulden auf
Hartz IV und andere Transferleistungen angewiesen sind. Es gibt keine
politische Kraft in Deutschland, die "anstrengungslosen Wohlstand"
verspricht, wie Westerwelle behauptet. Aber mit seinen überzogenen
Äußerungen verhindert der FDP-Chef die eigentlich notwendige Debatte
darüber, wie tatsächlich die Balance zwischen Leistungsträgern und
-empfängern gefunden werden kann. Die Attacken Westerwelles sind umso
unangenehmer, da weder er noch die anderen FDP-Minister bislang durch
die Professionalität in ihren Ämtern aufgefallen sind, die man
eigentlich von der langjährigen Regierungspartei erwarten durfte.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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