(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Missbrauchsfällen

Geschrieben am 17-02-2010

Bielefeld (ots) - Heute will die Opferbeauftrage des
Jesuitenordens bekanntgeben, wieviele Menschen sich in den
vergangenen Wochen mit Missbrauchsvorwürfen bei ihr gemeldet haben.
Ob hinter jeder dieser Anzeigen tatsächlich ein Verbrechen steckt,
wird sich in etlichen Fällen nicht mehr klären lassen. Denn viele
Taten sind verjährt, und deshalb wird kein weltliches Gericht mehr
über Schuld oder Unschuld entscheiden.
Wollen die Opfer dennoch ihren Frieden finden, sind sie darauf
angewiesen, dass die Täter den Kindesmissbrauch gestehen. Im
Interesse der Opfer sollte die Kirche ihren schwarzen Schafen diese
Chance eröffnen, indem sie sie als Gegenleistung für ein Geständnis
weiterbeschäftigt. An Orten, an denen ihre Pädophilie keine Gefahr
birgt, etwa hinter Klostermauern.
Die Allgemeinheit wäre vor den Tätern geschützt, und die Opfer hätten
zumindest die Genugtuung, als solche anerkannt zu sein und nicht
länger zweifelnden Blicken ihres Umfelds ausweichen zu müssen. Denn
die gibt es leider, wie Missbrauchsopfer berichten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

252326

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Die Bahn will künftig weniger englische Begriffe nutzen = von Horst Kuhnes Düsseldorf (ots) - Haben Sie sich auch schon immer gefragt, warum man in einem deutschen Bahnhof am "counter" einen "flyer" erhält, statt am Schalter eine Informationsbroschüre? Und warum man eine "Hotline" anwählen soll, statt eine Service-Rufnummer? Bahnchef Rüdiger Grube hat sich solche Fragen offensichtlich gestellt - und sie jetzt entsprechend beantwortet: Die Bahn will künftig ihren Kunden wieder in "klarer Sprache verständlich machen, was wir ihnen sagen möchten", ließ er einen Konzernsprecher verkünden. Der Konzern bemühe sich mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / UN / Kultur Osnabrück (ots) - Wie schließt man Gräben? Taugt die Kultur, um Gräben zwischen Ost und West zu schließen? Machen wir uns nichts vor: Kein interkulturelles Festival schafft den Konflikt zwischen Islam und Westen aus der Welt. Auch wissen wir noch lange nicht, wie die Menschen im Reich der Mitte ticken, nur weil China Gastland der Buchmesse war. Aber China rückt als künftige Wirtschaftsmacht auch aus unserer Perspektive ins Zentrum der Welt. Die Arabischen Emirate avancieren zur Drehscheibe zwischen Ost und West, und über internationale mehr...

  • Westfalen-Blatt: Beschuldigter Theologe gibt Tat zu - Vorabbericht Westfalen-Blatt (Bielefeld) Bielefeld (ots) - Bielefeld. Der frühere Leiter des katholischen Jungen-Internats Collegium Aloysianum in Werl (Nordrhein-Westfalen) hat sich erstmals öffentlich zu Vorwürfen geäußert, er habe einen Schüler missbraucht. Der heute 81-Jährige, der die Schule bis 2002 geleitet hatte, sagte dem WESTFALEN-BLATT, es sei 1980 zu einem solchen Fall gekommen. "Ich habe einen Schüler gestreichelt. Er hat mich aber nicht angefasst." Es sei eine einmalige Tat gewesen. Die Frage, ob das Streicheln im Intimbereich stattgefunden habe, wollte der mehr...

  • Rheinische Post: Bestseller-Autorin Helene Hegemann bediente sich 41 mal bei anderen Autoren Düsseldorf (ots) - Die 17-jährige Autorin Helene Hegemann hat sich an insgesamt 41 Stellen ihres viel diskutierten Debüt-Romans "Axolotl Roadkill" bei fremden literarischen und privaten Quellen bedient. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" zitiert Hegemann allein 20 mal aus Airens Blogger-Roman "Strobo", außerdem aus Malcolm Lowrys "Unter dem Vulkan" sowie aus "Rave" von Rainald Goetz. Zudem hat sie Zeilen von Jim Jarmusch, Kathy Acker, Valérie Valère, David Foster Wallace und Maurice Blanchot verwendet. mehr...

  • ots.Audio: "Schön wars" München (ots) - - Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar - Anmod: "Schön wars". Das ist der Titel des Buchs von Fotograf, Schauspieler und Theaterregisseur Stefan Hunstein. Das Multitalent präsentierte jetzt sein Werk im Münchner Haus der Kunst. Text: Die Fotoarbeiten von Stefan Hunstein nehmen die Ideale und Sehnsüchte der Wirtschaftswunderjahre unter die Lupe. Dazu hat er Motive von Ansichtskarten der jungen Bundesrepublik mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht