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Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke

Geschrieben am 21-03-2010

Halle (ots) - Im Osten sind die guten Wahlergebnisse trotz des
Papiers wohl nicht gefährdet. Hier kann die Partei auf die alten
Eliten und die neuen Benachteiligten bauen. Ob man mit dem Entwurf in
Nordrhein-Westfalen die Fünf-Prozent-Hürde überspringen kann, ist
eine Frage. Mit Blick auf Regierungsbeteiligungen stünde die
Linkspartei vor der Alternative, sich vom Grundsatzprogramm in der
praktischen Politik meilenweit zu entfernen - oder auf Koalitionen zu
verzichten. Sachsen-Anhalts Linksfraktionschef Wulf Gallert spricht
mit Recht von der "Angst vorm Regieren". Für die SPD ist der Entwurf
ein Geschenk. Sie kann sich als jene linke Volkspartei präsentieren,
die das Scheitern der DDR im Blick hat - und die Realität. Manchmal
denkt Oskar Lafontaine dochnoch an seine alten Freunde.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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