APOTHEKE ADHOC: Pharmaziestudenten wollen nicht in die Apotheke
Geschrieben am 31-05-2010 |
Berlin (ots) - Die Apotheken müssen sich Sorgen um ihren Nachwuchs
machen: Denn nicht einmal jeder zweite Pharmaziestudent will nach
seinem Abschluss in einer öffentlichen Apotheke arbeiten. Dies ist
ein Ergebnis der Umfrage des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC, an der
360 der insgesamt 12.000 Pharmaziestudenten teilgenommen haben.
Lediglich 45 Prozent können sich vorstellen, nach Abschluss des
Studiums täglich Patienten zu beraten. Nur 17 Prozent der männlichen
und 13 Prozent der weiblichen Studenten haben ein Berufsleben in der
Offizin fest ins Auge gefasst.
Vor allem die Versorgung auf dem Land scheint angesichts der
Zukunftsplanungen der Studenten unter keinem guten Stern zu stehen:
68 Prozent der künftigen Apotheker wollen nach Abschluss ihres
Studiums in einer größeren Stadt arbeiten. In einer Kleinstadt tätig
zu sein, können sich nur 37 Prozent der Studenten vorstellen, auf dem
Land sogar nur 17 Prozent. Für jeden zweiten angehenden Apotheker ist
die Arbeit auf dem Land oder in einer Kleinstadt aber gar keine
Option.
Die Industrie ist für viele Pharmazeuten interessant: 59 Prozent
der männlichen und 49 Prozent der weiblichen Studenten möchten später
bei einem Pharmaunternehmen arbeiten. Auch Universitäten oder
sonstige Forschungseinrichtungen sind als potenzielle Arbeitgeber
attraktiv.
Weitere Umfrageergebnisse, Grafiken sowie den vollständigen Text
finden Sie unter:
http://www.apotheke-adhoc.de/Nachrichten/Apothekenpraxis/10699.html
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Originaltext: APOTHEKE ADHOC
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68717
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Pressekontakt:
APOTHEKE ADHOC
Ansprechpartner: Yvette Meissner
Telefon: +49-30-802080-590
Telefax: +49-30-802080-599
E-Mail: info@apotheke-adhoc.de
http://www.apotheke-adhoc.de
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