Riegert: Berufliche Karriere von Spitzensportlern mit Behinderung nachhaltig fördern
Geschrieben am 09-06-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Sitzung des Sportausschusses erklärt
der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus
Riegert MdB:
Spitzen- und Hochleistungssport von Athleten mit Behinderungen
stehen in keinem Widerspruch zu einer beruflichen Karriere - beides
wird in Deutschland weiterhin gefördert.
Bereits seit 2006 wurden auf Initiative des damaligen
Bundesinnenministers, Wolfgang Schäuble, gezielt Ausbildungs- und
Arbeitsplätze für Spitzenathleten mit Behinderung gesucht, um das
professionelle Training mit Ausbildung und Beruf in Einklang zu
bringen. Bisher konnten unter Beachtung der jeweiligen
Trainingsbedingungen und Form der Behinderung fünf Plätze bei
Bundesbehörden gestellt werden. Durch fortlaufende Bemühungen zur
Überarbeitung des Modellkonzeptes in Kooperation mit dem
Bundesministerium für Finanzen (BMF) soll ab 2011 bei der
Haushaltsaufstellung ein Finanz- bzw. Stellenplanfonds für zehn
weitere Athleten zur Verfügung gestellt werden. Gleichwohl wird auch
bei der zukünftigen Vermittlung zunächst geprüft, ob bei der
aufnehmenden Behörde eine bestehende Stelle frei ist, bevor auf den
Stellenplafonds zugegriffen wird.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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