Barthle/Fischer: Letzte Hürde für Job-Center-Reform genommen
Geschrieben am 09-06-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Aufhebung der
Haushaltssperre zur Entfristung von 3.200 Stellen im SGB II-Bereich
erklären der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle MdB und der zuständige
Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich
Arbeit und Soziales im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages,
Axel Fischer MdB:
Nach wie vor steht die Arbeitsverwaltung vor großen
Herausforderungen. Trotz der erfreulichen Entwicklung der Konjunktur-
und Arbeitsmarktdaten wäre es verfrüht, Entwarnung zu geben.
Der Weg aus der Krise wird auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn
wir erwerbsfähige Langzeitarbeitslose effizient und dauerhaft in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringen. Mit der auf
breiter politischer Basis abgestimmten Strukturreform der Job-Center
hat die christlich-liberale Koalition hierzu eine gute Grundlage
geschaffen. Damit das Konzept im Interesse der Langzeitarbeitslosen
die erwartete Wirkungskraft schnellstmöglich entfalten kann, gilt
es, die bislang erreichte Qualität der Aufgabenerledigung zu sichern
und weiter zu optimieren.
Damit dies gelingen kann, bedarf es in der Job-Vermittlung auch
gut ausgebildeter und hoch motivierter Fachkräfte. Diesen geben wir
mit der Entfristung eine verlässliche Beschäftigungsperspektive.
Nicht zuletzt ist es auch diesen engagierten Mitarbeitern vor Ort zu
verdanken, dass Deutschland bei den Arbeitslosenzahlen trotz
Wirtschaftskrise derzeit europaweit einen Spitzenplatz einnimmt.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Originaltext: Märkische Oderzeitung
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