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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Rundfunkgebühren

Geschrieben am 09-06-2010

Rostock (ots) - Wer bei dieser Gebühren-Neuordnung verliert, ist
klar: Es sind die Mitarbeiter der allseits mit Argwohn betrachteten
GEZ, die einen anderen Job bekommen werden. Und es sind die Kommunen,
die - via Sozialhilfe oder Hartz IV - die Rundfunkgebühren der bisher
aus sozialen Gründen befreiten Haushalte übernehmen müssen. Und die
Sender? Sie gehören zu den Profiteuren. Es gibt Rechnungen der GEZ,
nach denen den Sendern durch die Gebührenbefreiung bis jetzt rund 800
Millionen Euro im Jahr durch die Lappen gingen. Wenn nun bald ohne
Ausnahme kassiert wird, werden also mehr Gebühren fließen. Und dazu
entfällt der ganze GEZ-Ärger - und damit auch nicht zuletzt die
peinliche Werbung in TV und Kino, in der coole junge Menschen sich
damit brüsten, GEZ-Gebühren zu zahlen!

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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