Kölner Stadt-Anzeiger: Sperrfrist Dienstagmorgen 02.00 Uhr!!! Staatsrechtler: Studiengebühr kann in NRW abgeschafft werden
Geschrieben am 14-06-2010 |
Köln (ots) - Der Düsseldorfer Landtag könnte die Abschaffung der
Studienbeiträge beschließen, und der geschäftsführende
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) müsste diesen Beschluss auch
ohne Rücksicht auf die Haushaltslage umsetzen. Diese Auffassung
vertritt der Bonner Professor für öffentliches Recht, Klaus Ferdinand
Gärnitz im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). "Er kann ja dann nicht Studienbeiträge ohne
rechtliche Grundlagen erheben", sagte Gärnitz. Die Universitäten
müssten dann trotz fehlender Einnahmen aber weiterhin wie bisher
finanziert werden. Gleichzeitig betont Gärnitz, Rüttgers sei auch als
geschäftsführender Ministerpräsident nicht verpflichtet, im Bundesrat
die Beschlüsse im Sinne der neuen Landtagsmehrheit zu fällen. "Das
Parlament kann da keine Vorgaben machen", betonte der Jurist. Die
Mehrheiten im Bundesrat sind knapp, wichtige künftige Entscheidungen
zu Steuern oder etwa Atomkraft würden vom "Ja" oder "Nein" aus NRW
abhängen.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
274032
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur schwierigen Regierungsbildung in Belgien: Belgische Krankheit Frankfurt/Oder (ots) - Dass Belgien gegründet wurde, ist jetzt 180
Jahre her. Derzeit sieht es nicht so aus, als würden noch viele
weitere dazukommen. Nicht allein die 30 Prozent für die flämischen
Separatisten stimmen bedenklich und auch nicht die zwölf Prozent für
den rechtsradikalen "Vlaams Belang", zumal dieser bei der Wahl sieben
Prozent verlor. Dem steht immer noch eine Mehrheit von Staatstreuen
gegenüber. Doch die belgische Krankheit ist, dass das Spektrum von
Sozialisten, Liberalen, Grünen und Christdemokraten außerstande mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Schwierige Regierungsbildung in Brüssel Europa geht, Belgien nicht KNUT PRIES, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Manche sorgen sich jetzt um Europa: Am 1. Juli
übernimmt Belgien turnusgemäß den Vorsitz der EU-Regierungen - obwohl
es selber keine richtige hat. Denn es wäre ein Wunder, wenn es bis
dahin gelänge, nach den Parlamentswahlen vom Sonntag einen neuen
Ministerpräsidenten samt Koalitionskabinett zu installieren. Wird
also die EU in den Sumpf der belgischen Innenpolitik gesogen? Da kann
man die Gemüter beruhigen: Die Belgier, nun schon zum zwölften Male
europäische "Präsidentschaft", sind sehr erfahrene und kompetente mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Neuwahlen Heidelberg (ots) - Nur weil ein Nachrichtenmagazin am Montag
titelt: "Aufhören!" ist die schwarz-gelbe Koalition noch nicht am
Ende. Und dass sie sich gegen den oppositionellen Vorschlag zur Wehr
setzt, Neuwahlen herbeizuführen, versteht sich von selbst. Dieses
Gespenst ist sogar die wirkungsvollste Garantie, das
Auseinanderfallen von Schwarz-Gelb zu verhindern oder hinauszuzögern:
FDP und CSU, die beiden unvereinbaren Hauptschuldigen des verbalen
Dauermassakers müsste damit rechnen, dezimiert zu werden. Und zwar
verdientermaßen. mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Kirgistan Rostock (ots) - Eigentlich müssten sich China, Russland und die
USA einig sein, die Lage durch gemeinsames Eingreifen zu befrieden:
China, um islamistische Separatisten fernzuhalten, die USA, um ihren
Nachschub nach Afghanistan zu sichern, Moskau, um in seinem alten
Vorhof nicht den Anschluss zu verlieren. Ein solches Zweckbündnis zu
organisieren, dürfte schwierig sein; sollte es aber gelingen, könnten
die Vorteile eines solchen Arrangements wegweisend für die Lösung der
noch größeren Probleme sein. Denn weder in Afghanistan noch mehr...
- WAZ: Elf Freunde, nicht Partei-"Freunde" - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Ach, wäre die Bundesregierung doch auch so ein
realer Traum wie die deutsche Fußballmannschaft. "Merkel goes Löw"
wäre die beste Nachricht seit langem aus dem
Schlechtnachrichtenzentrum Berlin. Elf richtige Freunde statt
falscher Partei-"Freunde" und Koalitions-"Partner". Kreativ,
couragiert, kämpferisch, fröhlich und weltoffen. Welch ein
erfolgreiches Integrationsprojekt. Die Tore, geschossen von: zwei
Polen, einem Brasilianer, einem aus dem bayerischen Freistaat -
allesamt Migranten sozusagen. Und der Mann mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|