Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Umgang mit entlassenen Sextätern
Geschrieben am 30-07-2010 |
Stuttgart (ots) - Wie es in jedem Fall künftig nicht mehr laufen
darf, das zeigt der Fall in Hamburg. Dort wird ein vor kurzem vom
Oberlandesgericht Karlsruhe entlassener Sextäter von Medien und
Nachbarn gejagt wie ein wildes Tier. Polizei und Justiz demonstrieren
öffentlich Stärke und tun so, als würden sie die Bürger damit
schützen. Tatsächlich sorgen sie so nur für Hysterie auf der einen
Seite und Verzweiflung auf der anderen. Nur wenige entlassene
Sextäter werden rückfällig. Je diskreter und besser sie betreut
werden, desto geringer die Gefahr.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
281826
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Zusatzbeitrag der Krankenkassen Bielefeld (ots) - Nie war so viel Wettbewerb: Der Zusatzbeitrag
hat sich zu einem Konkurrenzbeschleuniger entwickelt. Krankenkassen
ohne Zusatzbeitrag werben damit auf jedem Anschreiben, in jeder
Mitgliederzeitschrift. Denn nie war die Bereitschaft zum Wechsel so
groß: Die Zusatzpauschale hat vielen Versicherten den Antrieb dazu
verliehen. Das ist nur schwer erklärbar. Denn während mancher
jahrelang klaglos einen höheren Beitrag als sein Kollege bezahlt hat,
brachte ihn erst der Zusatzbeitrag ins Grübeln. Man darf davon
ausgehen, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Duisburg und die Medien Bielefeld (ots) - Seit einer Woche haben wir die Bilder vor Augen:
Junge Leute, die sich auf eine riesige Party freuen, und deshalb
bereit sind, den Weg durch den Tunnel zu nehmen. Ein paar hundert
Meter noch bis zur Fete des Jahres. Seit einer Woche sehen wir die
Bilder, und wir kennen die Folgen: 21 Menschen sind tot, mehr als 500
wurden verletzt. Wer in Duisburg dabei war, wird ihr Leiden und ihr
Sterben vielleicht ein Leben lang vor Augen haben. Allein mehr als
300 der eingesetzten Polizisten sind traumatisiert. Seit einer Woche mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Leitartikel: Wegschließen krimineller Kinder Berlin (ots) - Der 13-Jährige ist nicht zu bändigen. Immer wieder
klaut das Kind, flüchtet aus Heimen, schlägt, raubt, bedrängt
Mädchen, auch sexuell. Wir schreiben das Jahr 2007, Berlin dümpelt
durch den Sommer, als die Debatte über den strafunmündigen
Intensivtäter namens Adnan die Stadt aufrüttelt. Polizisten berichten
von ihrer Frustration, Experten melden sich, die Jugendämter beteuern
ihre Hilflosigkeit - und die Politik streitet mal wieder über
geschlossene Heime für delinquente Kinder. In diesem Sommer hat die
wiederholte mehr...
- Lausitzer Rundschau: Elektronische Fessel für gefährliche Sex- und Gewalttäter Cottbus (ots) - Es ist sicher eine der schwierigsten Fragen, mit
denen sich Justiz, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen müssen.
Wie gehen sie mit dauerhaft gefährlichen Gewalttätern um? In den
vergangenen Jahren schien sich die Parole eines früheren
Bundeskanzlers als Lösung aller Probleme herauszustellen: Wegsperren
für immer. Die Sicherungsverwahrung, das Einsperren nach verbüßter
Strafe, wurde immer weiter verschärft. Die nachträgliche Anordnung
wurde möglich und die Dauer stieg von maximal zehn Jahren auf
lebenslänglich. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Brüderle will mehr Fachkräfte ins Land locken Cottbus (ots) - Das Problem des Fachkräftemangels in Deutschland
ist nicht neu. Besonders im Süden der Bundesrepublik klagen Betriebe
darüber schon seit Jahren. Auch die relativ große Zahl der
unbesetzten Lehrstellen in Deutschland ist ein Indiz dafür, dass es
vielerorts an geeignetem Personal in den Unternehmen fehlt. Vor
diesem Hintergrund hätte man sich gewünscht, dass der
Bundeswirtschaftsminister mit substanziellen Gegenvorschlägen
aufwartet, wenn er die Sache schon mal anspricht. Stattdessen redet
Rainer Brüderle von einer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|