Neue Westfälische (Bielefeld): Flutkatastrophe in Pakistan Nicht tatenlos zusehen MATTHIAS BUNGEROTH
Geschrieben am 15-08-2010 |
Bielefeld (ots) - Es ist eine gewaltige Naturkatastrophe, die
wieder einmal eines der ärmsten Länder dieser Welt trifft. 20
Millionen Menschen leiden in Pakistan unter den Folgen der Flut, sind
obdachlos, Epidemien beginnen sich auszubreiten. Hier kann kein Staat
dieser Welt tatenlos zusehen. Hilfe tut Not, im wahrsten Sinne des
Wortes. In unserem Medienzeitalter werden in immer kürzeren
Intervallen neue Nachrichten um den Globus gespült. Nachdenklich
macht in diesem Zusammenhang, wie lange es dennoch dauert, bis die
Tragweite der Katastrophe in den Büros verantwortlicher
Organisationen und Politiker durchgedrungen und erkannt worden ist.
Der Appell der Vereinten Nationen, die Staatengemeinschaft möge die
Hilfe nun rasch intensivieren, ist bei Licht betrachtet ein Appell
der Hilflosigkeit. Die Folgen der Flutkatastrophe von Pakistan haben
noch einen weiteren Aspekt: Niemand kann ein Interesse daran haben,
dass sich die Situation in der Region rund um die Atommacht Pakistan
infolge der Überschwemmungen destabilisiert. Auch deshalb muss die
finanzielle und materielle Hilfe, gerade aus Europa, nun rasch
kommen.
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
284049
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Täuschung bei Loveparade-Besucherzahlen Unfassbar HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Ein Stadtoberhaupt stellt die Wahrheit auf den
Kopf und lässt sich vor den Karren eines Veranstalters spannen. Ganz
bewusst werden vor einem Großereignis völlig überhöhte Besucherzahlen
publiziert um die Marketing-Maschine und damit das Geschäft so
richtig in Gang zu bringen. Am Ende gibt es 21 Tote, die in einer
Massenpanik in und vor einem engen Tunnel niedergetrampelt werden.
Zwar vermag niemand zu sagen, dass die Täuschung des
Oberbürgermeisters Adolf Sauerland die Loveparade-Katastrophe von
Duisburg herbeigeführt mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Atompolitik Absurd CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Schon in wenigen Wochen soll ein Konzept zur
künftigen Atompolitik in Deutschland auf dem Tisch liegen. Vieles
deutet darauf hin, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung den im Jahr
2000 zwischen Rot-Grün und den Energieversorgern geschlossenen
Atomkonsens verändern wird. Die Laufzeiten der Meiler sollen
verlängert werden. Da müsste die Atomindustrie doch jubeln, denn mit
den alten abgeschriebenen Kernkraftwerken ließe sich prima Geld
verdienen. Doch das weiß auch die klamme Regierung und ist auf die
Idee gekommen, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Duisburg = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Die Stadt Duisburg und die Menschen in Duisburg
haben es schwer. In den vergangenen Jahrzehnten ist aus ihrer
blühenden Industriestadt eine Problemstadt geworden - mit hoher
Arbeitslosigkeit, mit Kaufkraftverlust, mit Bevölkerungsrückgang.
Seit dem 24. Juli sehen sich die Duisburger nun ganz unten: Die
Loveparade, als Leuchtturm gedacht mit der Botschaft: "Sehr her, wir
in Duisburg...!" ist zum größten Unglück der Stadt nach dem Krieg
geraten. Duisburg steht als Synonym für Größenwahn, Klüngel,
Unfähigkeit. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Debatte um die Rente mit 67: Frankfurt/Oder (ots) - Wer die Debatten verfolgt, könnte meinen,
die Rente mit 67 komme wie ein Tsunami über die Gesellschaft. Dabei
soll 2012 lediglich ein Prozess eingeleitet werden, der sein Ziel
nicht vor 2029(!) erreicht. Bis dahin wird der demographische Faktor,
der ja der Operation zu Grunde liegt, noch stärker wirken als heute.
Aber bis dahin sollte es doch möglich sein, die Beschäftigungschancen
der über 55-Jährigen weiter zu verbessern, wie auch über Ausnahmen
ohne Nachteile für jene nachzudenken, die im Alter wirklich mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21: Stuttgart (ots) - Stuttgart 21 kostet sehr viel Geld. Die Deutsche
Bahn ist nicht gewillt, diese Last alleine zu tragen. Zumal dann
nicht, wenn die interne Wirtschaftlichkeitsberechnung in die roten
Zahlen rutscht. Das drohende Aus für Stuttgart 21 vor Augen, haben
Land und Stadt deshalb 2001 tief ins Portemonnaie gegriffen, um das
Projekt zu retten. Das Land erteilte der Bahn einen Großauftrag, und
die Landeshauptstadt kaufte Bahn-Grundstücke im Voraus. Dabei hat
sich niemand bereichert. Kein Recht wurde verletzt. Aber es ist etwas mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|