Lausitzer Rundschau: zu: 10. Brandenburg-Tag in Forst
Geschrieben am 03-09-2006 |
Cottbus (ots) - Einmal im Leben sollte jeder für 15 Minuten berühmt sein, hat Popart-Künstler Andy Warhol gesagt - einer, der den Wert eines gesunden Selbstbewusstseins kannte. Forst hat es am Wochenende geschafft, sogar einen ganzen Tag im Mittelpunkt des Brandenburger Interesses und darüber hinaus zu stehen. Das Bild, das die Stadt von sich zeigte, wird noch länger nachwirken. Nicht nur die Feiertagsstimmung bleibt in Erinnerung, sondern die Forster als über Grenzen aufgeschlossene, innovative, kreative Menschen. Freilich haben sich die Brüche, die Industrieruinen, die Brachen, manch leer stehendes Ladengeschäft nicht verbergen lassen; bei über Probleme wie die Arbeitslosigkeit, die auch in Forst über 20 Prozent liegt, wurde offen gesprochen. Die Stadt hat ihre Stärken, ihre Schönheit und ihre Narben gleichermaßen selbstbewusst gezeigt, ein ehrliches, ungeschminktes Gesicht. Sie hat sich damit - und das zeigt, wie gut die Wahl von Forst als Veranstaltungsort war - zum Botschafter vieler Lausitzer und Brandenburger Orte gemacht, die in einem ähnlichen Zwiespalt leben und denen mehr Aufmerksamkeit gehören sollte als Warhols berühmte 15 Minuten.
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