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Repräsentative Umfrage von berlinpolis und Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM): "Die Unzufriedenheit mit der Großen Koalition wächst"

Geschrieben am 18-09-2006

Berlin (ots) - 71 % der jungen Führungskräfte sind mit der Arbeit
der Großen Koalition unzufrieden. Das ergibt eine Umfrage von
berlinpolis im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
unter 900 Führungskräften unter 40 Jahren. Vor allem junge
Erwerbstätige und künftige Generationen werden als Verlierer der
Regierungspolitik angesehen. Das meinen vier Fünftel der Befragten.

75 % der befragten jungen Führungskräfte sehen Deutschland als
Sanierungsfall. "Die jungen Führungskräfte kennen offenbar die
Schwachstellen im Standort Deutschland und erwarten von der Regierung
Lösungen, kein parteipolitisches Stellungsspiel," sagte Max A. Höfer,
Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, auf der
heutigen Pressekonferenz.

81 % der jungen Führungskräfte sind der Meinung, dass die Soziale
Marktwirtschaft als Wirtschaftsverfassung Deutschlands eine Zukunft
hat. Höfer interpretiert das als klare Absage sowohl an marktradikale
wie an staatssozialistische Extreme.

Alarmierend sei, dass sich jeder Dritte vorstellen kann, ins
Ausland zu gehen. Die großen persönlichen Zukunftschancen sehen viele
junge Führungskräfte offenbar im Ausland und weniger hier.

"Noch ist die Reformbereitschaft der Bürger vorhanden, die Große
Koalition muss das knappe Zeitfenster jetzt nutzen und das Land in
die Zukunft führen", so der Vorsitzende von berlinpolis Dr. Daniel
Dettling.

Originaltext: berlinpolis e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62694
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62694.rss2

Pressekontakt:
Dr. Daniel Dettling
berlinpolis e.V.
Tel.: (030) 44047805
daniel.dettling@berlinpolis.de
www.berlinpolis.de

Max A. Höfer
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Tel.: (0221) 4981404
hoefer@insm.de
www.insm.de


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