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Labilen Aufschwung nicht gefährden

Geschrieben am 19-10-2006

Berlin (ots) - Zum Herbstgutachten der führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute erklärt der Präsident des
Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven:

"Das Herbstgutachten ist ein Appell an die Regierungskoalition,
das Reformtempo zu erhöhen. Das gilt insbesondere für die Reform der
Unternehmensbesteuerung zur Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe.
Der labile Aufschwung darf nicht durch Zögerlichkeit gefährdet
werden.

An der Konjunktur dämpfenden Wirkung der Mehrwertsteueranhebung
kann es keinen Zweifel geben. Hier von 'Legenden' zu sprechen, wie es
die Unionsfraktion tut, verkennt die psychologische wie faktische
Negativwirkung dieses erneuten Drehs an der Steuerschraube.

Offenbar glaubt die Bundesregierung, darauf aus
haushaltspolitischen Gründen nicht verzichten zu können. Dann sollte
die Mehrwertsteuererhöhung aber wenigstens über drei Jahre gestreckt
werden, um die Kaufkraftverluste bei Bürgern und Betrieben in Grenzen
zu halten."

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
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BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de


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