GDBA fordert Entscheidung über Börsengang
Geschrieben am 25-10-2006 |
Frankfurt/Main (ots) - Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, hat Regierung und Parlament aufgefordert, endlich eine Entscheidung zum Börsengang der Deutschen Bahn zu treffen. "Die seit Wochen andauernde Hängepartie in dieser Frage entwickelt sich immer mehr zum Possenspiel", kritisierte der GDBA-Chef. Es sei an der Zeit, dass die Kanzlerin ein Machtwort spreche. Am Donnerstag, den 26. Oktober, wollen Experten aus Regierung und Parlament erneut über den geplanten Börsengang der DB AG beraten. "Wir erwarten ein klares Votum - und zwar in die richtige Richtung", so Klaus-Dieter Hommel. Wer den Verkehrsträger Bahn als solchen stärken wolle, komme um das Integrierte Modell nicht umhin, machte er deutlich. Nach Auffassung der Verkehrsgewerkschaft GDBA darf das Parlament die Entscheidung über die Zukunft der Deutschen Bahn nicht weiter hinausschieben.
"Wenn der Bundestag noch weiter zögert, wird die Zukunft eines der führendsten Unternehmens leichtfertig verspielt", so der GDBA-Chef. Vor diesem Hintergrund sei es völlig unverständlich, dass sich die Fraktionen nicht auf ein Modell einigen könnten, dass den Schienenverkehr stärkt - das Integrierte Modell.
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16449.rss2
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