Helix Biopharma Corp. schliesst klinische Phase-2-Studie für Topical Interferon Alpha-2B mit Patienten mit squamösen niedrig-gradigen intraepithelialen Läsionen ab
Geschrieben am 15-11-2006 |
Aurora, Kanada, November 15 (ots/PRNewswire) -
- Keine ernsthaften Nebenwirkungen des Arzneimittels beobachtet
- Bericht mit Ergebnissen der Studie soll im ersten Quartal 2007 erscheinen
Helix BioPharma Corp. (TSX: HBP; FSE: HBP) meldete heute den Abschluss der Rekrutierung und Behandlung seiner klinischen Phase-2-Studie für Topical Interferon Alpha-2b mit Frauen mit sqamösen niedrig-gradigen intraepithelialien Läsionen ("LSIL"), die für eine HPV Infektion (Human Papilloma Virus) positiv getestet wurden.
Die Studie wurde entworfen, um die Sicherheit und die Wirksamkeit von Topical Interferon Alpha-2b bei Patienten mit zytologisch bestätigten LSIL und durch Polymerase Kettenreaktionen ("PCR") bestätigtes HPV auszuwerten. Patienten erhielten eine Behandlung, bei der Topical Interferon Alpha-2b über einen Zeitraum von sechs Wochen dreimal wöchentlich intravaginal verabreicht wurde, gefolgt von einer sechswöchigen Follow-Up Periode. Der primäre Studienendpunkt ist die Bestimmung des Anteils von Patienten mit einer Resolution des anomalen Pap-Abstrichs während der zwölfwöchigen Studiendauer. Zu den weiteren Untersuchungspunkten der Studie zählen die Sicherheit und Verträglichkeit und histologische Untersuchungen vor und nach der Studie anhand von Kolposkopie und qualitativer Beurteilung des HPV positiven Status anhand von PCR. Darüber hinaus untersuchte das Unternehmen eine zweite Patientenpopulation, die keinerlei Behandlung erhielt, als Vergleichswert zur Behandlungspopulation.
Wie geplant, wurden 40 Patienten für die zwei Patientengruppen rekrutiert und in zwei Gruppen von jeweils 20 Patienten eingeteilt. Während der Studie wurden keine ernsthaften Nebenwirkungen des Arzneimittels berichtet. Das Unternehmen schliesst derzeit die Analysearbeiten an den während des Zeitraums der Patientenuntersuchung erfassten Patientenproben ab und erfasst und analysiert die endgültigen Daten. Das Unternehmen erwartet, im ersten Quartal des Kalenderjahres 2007 sämtliche Datenanalysen abzuschliessen und die endgültigen integrierten Studienergebnisse zu berichten.
Die Phase-2-Studie wurde an vier klinischen Standorten in Deutschland unter der Leitung von Prof. Achim Schneider, MD, MPH, einem weltweit anerkannten Experten für zervikalen Krebs, durchgeführt. Prof. Schneider ist Direktor der Abteilung für Gynäkologie an einem der grössten Universitätskrankenhäuser Europas, der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Informationen zu Topical Interferon Alpha-2b
Interferon Alpha-2b ist ein Immunsystemmodulator, der gegen eine Vielzahl HPV induzierter Läsionen aktiv ist. Es wird davon ausgegangen, dass Interferon Alpha-2b durch Auslösung einer antiviralen Reaktion innerhalb infizierter Zellen agiert, indem bestimmte intrazelluläre Enzyme aktiviert werden, die eine Degradierung viraler RNA auslöst, sowie durch eine Mobilisierung des körpereigenen natürlichen Immunsystems für die Zerstörung der infizierten Zellen. Interferon Alpha-2b wird kommerziell weitläufig als Behandlung für bestimmte HPV induzierte Läsionen verwendet. In der Regel wird es jedoch nicht bevorzugt, da die herkömmliche Verabreichung eine schmerzhafte intrakutane Injektion durch medizinisches Fachpersonal erfordert. Darüber hinaus wird die intrakutane Injektion auf sichtbare Läsionsverabreichung beschränkt, während sich HPV Infektionen häufig durch sowohl sichtbare als auch nicht sichtbare (d.h. sub-klinische) Läsionen auszeichnen.
Es wird erwartet, dass das Topical Interferon Alpha-2b von Helix eine sichere, diskrete, selbst zu verabreichende und schmerzfreie Therapie bietet, die über den gesamten betroffenen Gewebebereich hinweg verabreicht werden kann. Helix erwartet, dass sich dies nicht nur bezüglich der Einhaltung der Vorschriften durch Patienten als äusserst vorteilhaft erweisen wird, sondern auch bezüglich der Wirksamkeit: durch das Angebot einer neuen Möglichkeit zur Bekämpfung sowohl sichtbarer als auch sub-klinischer Läsionen, sowie durch die Behandlung einer zervikalen Infektion, deren Behandlung anhand von Injektionen sich bis dato als unpraktisch erwiesen hat.
Informationen zu Helix BioPharma Corp.
Die Helix BioPharma Corp. ist ein Biopharma-Unternehmen, das sich auf das Gebiet der Krebstherapie spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelt auf der Grundlage seiner proprietären Technologien fortwährend innovative Produkte zur Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen. Zu den Produktentwicklungsinitiativen des Unternehmens gehören sein Topical Interferon Alpha-2b, sowie sein neuer Arzneimittelkandidat L-DOS47. Helix ist an der TSX unter dem Kürzel "HBP" notiert.
Die Börsen in Toronto und Frankfurt haben die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen nicht überprüft und übernehmen keinerlei Verantwortung für deren Angemessenheit oder Richtigkeit. Diese Pressemeldung enthält bestimmte vorausschauende Aussagen bezüglich des Medikaments Topical Interferon Alpha-2b und der Forschungs- und Entwicklungsinitiativen des Unternehmens. Diese können durch den Gebrauch von zukunftsweisender Terminologie identifiziert werden, beispielsweise "schätzt", "erwartet", "geht davon aus", oder dass Ereignisse geschehen "werden", oder vergleichbare Terminologie, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Ergebnisse bezieht. "Forward-looking statements" sind Aussagen über die Zukunft und von Natur aus ungewiss, und die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens Helix könnten erheblich von dem abweichen, was in den zukunftsweisenden Aussagen vorhergesagt wird, und zwar auf Grund zahlreicher Faktoren, die Folgendes einschliessen, aber nicht darauf beschränkt sind: die Ungewissheit, ob der Bericht der Ergebnisse der Studie über Topical Interferon Alpha-2b wie erwartete verfügbar sein wird; die Ungewissheit, ob die Ergebnisse der Studie die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Topical Interferon Alpha-2b wie erwartet oder überhaupt beweisen werden; den Bedarf an weiteren klinischen Versuchen, deren Zustandekommen und Erfolg nicht garantiert werden kann; Produkthaftung und Versicherungsrisiken; Forschungs- und Entwicklungsrisiken; das Risiko technischer Überalterung; die Notwendigkeit weiterer Genehmigungen durch Aufsichtsbehörden, die nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht eingeholt werden können; die Risiken geistigen Eigentums; Risiken bei Vertrieb/Herstellung und partnerschaftlichen/strategischen Bündnissen; Einfluss der Konkurrenz; die Ungewissheit bezüglich Ausmass und Vorhandensein von Absatzmöglichkeiten der Produkte von Helix; die Ungewissheit, ob die Produkte des Unternehmens mit Erfolg oder überhaupt kaufmännisch verwertet werden können; der Bedarf des Unternehmens an zusätzlichem künftigem Kapital, das nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht zur Verfügung stehen könnte; wie auch andere Risiken und Unwägbarkeiten, die Helix und seine Geschäftstätigkeit betreffen, die im Jahresabschluss des Unternehmens und bei den Canadian Securities Regulatory Authorities (kanadische Börsenaufsichtsbehörden) eingereichten Dokumenten dargestellt sind. Jedes dieser Risiken und Unabwägbarkeiten könnte dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse beträchtlich von den aktuellen Ergebnissen oder den von Helix erwarteten künftigen Ergebnissen abweichen. Zukunftsorientierte Aussagen beruhen auf den Überzeugungen, Ansichten und Erwartungen der Unternehmensleitung zu dem Zeitpunkt, an dem sie gemacht werden, und Helix übernimmt keinerlei Verpflichtung, zukunftsorientierte Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen, falls sich diese Überzeugungen, Ansichten, Erwartungen oder sonstige Umstände ändern sollten.
Originaltext: Helix BioPharma Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58055 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58055.rss2
Pressekontakt: Für weitere Informationen: Investor Relations, Christina Bessant oder Nick Hurst, The Equicom Group Inc., Tel: +1-416-815-0700 Durchw. 226, +1-800-385-5451, Fax: +1-416-815-0080, E-Mail: cbessant@equicomgroup.com, nhurst@equicomgroup.com; Media Relations, Matthew Haines, Noonan Russo, Tel: +1-212-845-4235, Fax: +1-212-845-4260, E-Mail: Matthew.Haines@eurorscg.com, www.NoonanRusso.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
39801
weitere Artikel:
- Marktforschung erzielte 23% ihres Umsatzes im Jahr 2004 im Ausland Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erwirtschafteten die Markt- und Meinungsforschungsunternehmen im Jahr 2004 rund 23% (370 Millionen Euro) ihres Umsatzes durch Auftraggeber mit Sitz im Ausland. Hiervon wurden knapp 70% mit Kunden innerhalb der EU erzielt. Dieser Auslandsanteil liegt deutlich über dem Durchschnitt (rund 10%) der untersuchten Dienstleistungsbereiche. Diese Ergebnisse stammen aus der mit Unterstützung der EU durchgeführten Studie des Statistischen Bundesamtes "Dienstleistungsumsätze nach Arten". Bei mehr...
- Krankenhauskosten steigen 2005 um 0,9% Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes betrugen die Kosten der Krankenhäuser für die stationäre Krankenhausbehandlung in Deutschland im Jahr 2005 rund 56,8 Milliarden Euro. Diese Angabe beruht auf vorläufigen Ergebnissen der Krankenhausstatistik. Die Kosten liegen damit um 0,5 Milliarden Euro oder 0,9% über denen im Jahr 2004 (2004 zu 2003: ebenfalls + 0,9%). Die durchschnittlichen Behandlungskosten je Fall lagen im Jahr 2005 bei 3 371 Euro. Das sind 0,6% mehr als 2004 bei einer gleichbleibenden Zahl von 16,8 Millionen mehr...
- Neue europaweite Aktienhandelsplattform wird eingeführt London, November 15 (ots/PRNewswire) - Sieben der führenden Investmentbanken in Europa geben heute die Gründung eines neuen Unternehmens zur Schaffung einer europaweiten Aktienhandelsplattform bekannt, mit der die gegenwärtige Infrastruktur des Börsenhandels in Europa verbessert werden soll. Bei diesen sieben Investmentbanken handelt es sich um die Citigroup, Credit Suisse, die Deutsche Bank, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Morgan Stanley und UBS. Die neue Handelsplattform stellt ihr eigenes Managementteam ein, das von den gründenden Investmentbanken mehr...
- EDI Exploration Drilling International führt erste Brunnenbohrungen in Namibia durch Haltern (ots) - Die erst seit kurzem bestehenden Kontakte der EDI Exploration Drilling International GmbH in Namibia haben bereits jetzt zu ersten Bohraufträgen in dem südwestafrikanischen Land geführt, deren Ergebnisse noch in diesem Jahr vorliegen sollen. Das teilte das Unternehmen an seinem Firmensitz in Haltern am See mit. Bei dem Projekt handelt es sich um vier Brunnenbohrungen zwischen 120 und 200 Metern Tiefe. Auftraggeber sind drei Großfarmer, die die entscheidenden Vorteile der von EDI entwickelten Technik - das schnellere mehr...
- Verizon Business Unveils New Enhanced Customer Center Portal Basking Ridge, New Jersey, and Reading, England, November 15 (ots/PRNewswire) - - Businesses Around the Globe Able to Access and Manage Their Telecommunications Services With a Personalized, Integrated View Verizon Business today unveiled a new integrated customer center portal, offering businesses state-of-the-art tools to provision, manage and create reports for their communications services in a secure online environment. The new look and feel for the Verizon Business Customer Center will provide an integrated view of a wide range mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|