European Futurists Conference Lucerne auf der Suche nach den Prioritäten für eine bessere Welt: Lohnen sich die Investitionen in den Klimaschutz?
Geschrieben am 24-11-2006 |
Luzern (ots) - Die "unbequeme Wahrheit" ist: Ein Dollar, investiert in den Kampf gegen den Klimawandel, generiert einen 40 mal kleineren Effekt für eine bessere Welt, als ein Dollar, der gegen die Verbreitung von HIV/AIDS eingesetzt wird. Diese Berechnung stellte der dänische Professor Bjorn Lomborg am Freitag an der European Futurists Conference Lucerne vor.
Mit dem Vortrag von Bjorn Lomborg ging die zweite European Futurists Conference Lucerne zu Ende. Lomborg, der vom Time Magazine zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt gekürt wurde, warnte davor, sich nur mit dem Klimawandel zu beschäftigen. "Wir brauchen Szenarien darüber, wie sich AIDS, Wassermangel oder Kriege auf das 22. Jahrhundert auswirken werden. Lomborg appellierte an die Zukunftsforscher, sich aktiv an der Erstellung der Prioritätenliste zu beteiligen. Dabei stimmte er auch Matthias Horx zu, der die Gilde der die Zukunftsforscher aufforderte, zu inspirieren und konstruktiv zu provozieren.
Zweieinhalb Tage für die Zukunft
Zweineinhalb Tage diskutierten 210 Zukunftsexperten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie neue Erkenntnisse und Methoden der Zukunftsforschung. Im Mittelpunkt stand der adäquate Einbezug der Zukunftsforschung in die Strategieentwicklung bei Unternehmungen und Behörden. An diese wichtigste unabhängige Zukunftskonferenz Europas sind Teilnehmende aus 21 Ländern, darunter aus Afrika, Asien und den USA nach Luzern gereist. Der Gründer und Direktor der European Futurists Conference Lucerne, Georges T. Roos, war sehr zufrieden: "Auch europäische Firmen erkennen immer mehr, dass eine systematische Zukunftsforschung zu besseren Ergebnissen führt". In den USA und in Asien stellen sowohl Regierungen als auch Unternehmungen bereits heute intensiv ihre Entscheidungen auf Ergebnisse der Zukunftsforschung ab. Europa holt nach Einschätzung von Roos nun aber auf.
*Die ausführliche Pressemitteilung und Bilder finden Sie unter: http://www.european-futurists.org im Mediacorner
Originaltext: European Futurists Conference Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58814 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58814.rss2
Pressekontakt:
Beat D. Wyser Tel. +41/79/334'30'50 E-Mail: media@european-futurists.org Internet: www.european-futurists.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
41653
weitere Artikel:
- Beck (SPD) weist Kritik an Köhler als "nicht angemessen" zurück Bonn (ots) - SPD-Chef Kurt Beck hat die Kritik aus der Union und seiner eigenen Partei an den aktuellen sozialpolitischen Aussagen von Bundespräsident Horst Köhler als unangemessen zurückgewiesen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute um Mitternacht) sagte er: "Ich habe nie zu denen gehört, die den Bundespräsidenten für parteipolitische Zwecke instrumentalisiert haben. Ich habe davor gewarnt, als er Aussagen gemacht hat, die für die Sozialdemokratie als eher problematisch eingestuft worden sind und ich werde es jetzt auch mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan Minister Farhang begrüßt Straßenbauprojekt der Deutschen Halle (ots) - Afghanistans Handels- und Industrieminister Amin Farhang hat die Entscheidung der Bundesregierung, in Südafghanistan eine Straße zu errichten, statt Kampftruppen zu entsenden, begrüßt. "Es ist nicht unbedingt notwendig, dass alle in Afghanistan anwesenden Sicherheitskräfte nach Süden gehen"; sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Die Deutschen haben sich im Norden einen guten Namen gemacht. Ich war im Übrigen schon vor fünf Jahren der Meinung, dass man das Schwergewicht auf wirtschaftliche mehr...
- Baumann: Bei Petitionen keine Entscheidung "vom grünen Tisch" aus Berlin (ots) - Anlässlich ihrer Klausurtagung erklären die Abgeordneten der Arbeitsgruppe Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter Vorsitz von Günter Baumann MdB: Das Petitionswesen ist bei der Union nach wie vor in guten Händen. Immer wieder wenden sich Bürgerinnen und Bürger mit der Bitte an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, schnell ein Gesetz zu ändern, um ein laufendes Gerichts- oder Petitionsverfahren zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Sie erhoffen sich damit eine Lösung in einer für sie ausweglosen Situation. Hier mehr...
- leitgen: Europäische Medienkonferenz ein Erfolg - Internationales Ausbildungsprojekt vereinbart Essen (ots) - Der Präsident der Europäischen Rundfunkunion, WDR-Intendant Fritz Pleitgen, hat die Europäische Medienkonferenz "Migration und Integration - Europas große Herausforderung" in Essen als einen Erfolg gewertet. "Wir wollten einen breiten, intensiven Gedankenaustausch über Grenzen hinweg und mit konkreten Ergebnissen. Das ist uns offensichtlich gelungen", sagte Pleitgen. Ein Ergebnis der Tagung ist ein interkulturelles Ausbildungsprojekt für junge Journalisten in Europa. Träger des Projekts, das 2007 beginnen wird, sind die mehr...
- Peter Struck zu Gast bei Was erlauben Strunz Was erlauben Strunz am Montag, 27.11.06, 23:30 Uhr auf N24. Zu Gast: Peter Struck, SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag Berlin (ots) - Berlin, 24.11.06 Rechts oder links an der SPD vorbei - die Union im Richtungsstreit. Wer setzt sich durch beim CDU-Parteitag in Dresden und was bedeutet das für die Große Koalition? Moderator und Bild am Sonntag Chefredakteur, Claus Strunz fragt nach: Bei Peter Struck, SPD Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Am Montag um 23:30 Uhr bei "Was erlauben Strunz" auf N24. Was erlauben Strunz immer montags um 23:30 Uhr auf N24. Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|