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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zum Urteil im Fall Stephanie:

Geschrieben am 14-12-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Stephanie ist von Mario M. so schwer an
Leib und vor allem an ihrer jungen, unschuldigen Seele verletzt
worden, dass die Narben wohl nie vollständig verheilen werden.
Deshalb konnte es kein anderes Urteil des Dresdner Landgerichts
geben, wenn das Strafrecht seinen Sinn erfüllen soll. Aber dass das
Leben für das Mädchen nach dem Richterspruch "wieder einen Sinn hat",
wie die Mutter verkündete, darf mit gutem Recht bezweifelt werden.
Der Sinn ihres Lebens muss darin bestehen, den Albtraum unter
Kontrolle zu bekommen und ihr Glück zu finden. Sie wird dafür viel
Hilfe und noch mehr liebevolle Zuwendung benötigen. Und die
Diskretion der Öffentlichkeit. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

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Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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