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Krebs wird bald heilbar / Molekulare Onkologie schafft die Basis für erfolgreiche Diagnose und Therapie / Onkologie-Seminar in München

Geschrieben am 11-04-2007

München (ots) -

- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Mit modernen Methoden der molekularen Onkologie ist es inzwischen
möglich, Krebszellen im Blutkreislauf so früh wie noch nie
nachzuweisen und umgehend eine Therapie einzuleiten, die die Chancen
auf eine Tumor- und Metastasenbildung rapide sinken lässt, so die
Erkenntnisse des Münchener Onkologen Dr. Ulrich Kübler. Er
veranstaltet am 21.April 2007 in München ein Fachseminar, zu dem er
als Referenten Krebs-Spezialisten aus ganz Deutschland erwartet. Dazu
zählen die Professoren Dr. Ekkehard Stähler aus Siegen ebenso wie Dr.
Hans Bojar vom Institut für Onkologische Chemie der Universität
Düsseldorf und Dr. Thomas J. Vogl vom Lehrstuhl für diagnostische und
interventionelle Radiologie der Universität Frankfurt als auch der
Urologe Dr. Joachim-Ernst Deuster von der Heidelberger Klinik für
Prostata-Therapie.

Krebs ist nach wie vor eine Geisel der Menschheit. Jeder Dritte
erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs und jeder Vierte stirbt
daran. Inzwischen nähert sich die Neuerkrankungsrate von 425.000
Fällen pro Jahr in Deutschland gefährlich der Geburtenrate, die sich
im stetigen Sinkflug befindet. Mediziner wie Dr. Ulrich Kübler aus
München gehen mit den konventionellen Diagnose- und Therapieverfahren
hart ins Gericht. "Was man landläufig als Prävention bezeichnet ist
nichts als gefährlicher Etikettenschwindel." Wenn im Rahmen der so
genannten Vorsorge-Untersuchung oder fälschlicherweise auch als
Prävention bezeichneten Maßnahme ein Knoten ertastet wird oder Blut
im Stuhl sichtbar wird, ist es eigentlich schon zu spät. "Wir müssen
viel früher eingreifen und das Blut schon bei der jährlichen
Standard-Vorsorge-Untersuchung auf zirkulierende Tumor-Stammzellen
untersuchen", fordert Kübler, zumal private Kassen diese Diagnose
bereits bezahlen. Es sei seit über zehn Jahren wissenschaftlich
erwiesen und in Fachpublikationen belegt, dass ein gesunder Mensch
praktisch keine Tumor-Stammzellen im Blut habe; steige diese Zahl
jedoch auf Konzentrationen auf mehr als 500 pro eine Million
Monozyten, wie man die besonders großen Leukozyten bezeichnet, dann
steige das Tumor-Risiko rapide. "Bei einer Konzentration von 1000 pro
Million ist der Tumor da und darüber kann man bereits Metastasen
suchen", ist sich Kübler sicher.

Diese zirkulierenden Tumorzellen entstammen einerseits aus dem
Knochenmark oder erkrankten Organen, die unter Umständen bereits von
einem Tumor befallen sind. Andererseits können diese Tumorzellen an
anderer Stelle selbst einen Tumor bzw. eine Tochtergeschwulst
(Metastase) auslösen. Durch einen genetischen Defekt, der zum
geringen Teil genetisch, zum überwiegenden Teil durch Umwelteinflüsse
bedingt ist, entartet die embryonale Stammzelle und wird so zur sich
ständig vermehrenden Tumorzelle, die vom körpereigenen Immunsystem
und den "Killerzellen" (Makrophagen) nicht erkannt wird. "In unserem
Seminar wollen wir die Erkenntnisse der molekularen Onkologie nach
dem heutige Wissensstand zusammentragen. Wir müssen uns der
Intelligenz dieser Tumorzellen bemächtigen und mit gleichen Waffen
zurückschlagen", gibt sich Dr. Kübler offensiv. Dazu werden die
Tumorzellen isoliert und bestimmte Eiweiße durch Erhitzen für die
Fresszellen sichtbar gemacht. Erst dann werden sie zum Zielobjekt und
können so von ihnen vernichtet werden. "Wir machen mit unserer
Therapie die Tumor-Zellen-Struktur für das Immunsystem sichtbar." Mit
Einschränkung funktioniere diese Methode auch im fortgeschrittenen
Stadium, wenn es bereits zur Metastasen-Bildung gekommen sei, doch
bei der molekularen Onkologie gelte, was auch für die klassische
Schulmedizin gilt: Je früher die Erkennung, desto besser und desto
größer die Heilungschancen.

Praxisklinik Dr. med. Ulrich Kübler
Siebertstraße 6 D-81675 München
www.kueblergmbh.com
info@kueblergmbh.com Tel. +49/89/474015

Originaltext: Dr. Kübler GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66033
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66033.rss2

Pressekontakt:
agentur pressekontakt.com
www.pressekontakt.com
69251 Gaiberg


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