Eurospace-Forschung vom 16. bis 21. Mai auf der ILA Berlin Eurospace GmbH auf der ILA 2006 in Halle 7, Stand 7260
Geschrieben am 05-04-2006 |
Frankfurt (ots) - Frankfurt am Main, 5. April 2006 - Die auf Luft- und Raumfahrttechnik fokussierte High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace gibt auf der diesjährigen Internationalen Luft- und Raumfahrtaus-stellung ILA 2006 (16. bis 21. Mai in Berlin) Einblicke in aktuelle Beratungs- und Forschungspro-jekte. Unter dem Slogan "Next Generation" informiert Eurospace, assoziiertes Mitglied des BDLI (Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie eV), auf dem Gemeinschaftsstand des LRT Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrt Sachsen/Thüringen eV (Halle 7, Stand 7260) über Entwicklungen aus der Avionik- und Satellitentechnik der nächsten Generation. Aus den Be-reichen Satellitenverkabelung sowie Test- und Simulation werden ebenfalls die aktuellen Projekte vorgestellt.
Satellitenprojekte der nächsten Generation mit Eurospace
Für Astrium in Friedrichshafen wurden beispielsweise eine ganze Reihe wissenschaftlicher Erdbeo-bachtungssatelliten mit Kabelbäumen ausgestattet. Nur mit den Kabeln von Eurospace können die Missionen CHAMP (CHAllenging Minisatellite Payload) und GRACE (Gravity Recovery and Cli-mate Experiment) überhaupt die gewonnenen Daten über das Erdmagnetfeld an die Wissenschaftler vom Geoforschungszentrum in Potsdam senden. Für die Integration am TerraSAR, dem zukünfti-gen Satellit für die Fernerkundung der Erde mit Radar, ist zurzeit ein Eurospace-Team am Boden-see, damit der Satellit wie geplant Ende Oktober starten kann. Auch hierbei ist das Eurospace For-schungs- und Entwicklungszentrum in Flöha bei Chemnitz inzwischen ein anerkannter Partner bei verschiedenen europäischen Satellitenherstellern.
Unter der Mitwirkung der Eurospace-Ingenieure wurden seit der Firmengründung 1993 schon zahl-reiche Satelliten erfolgreich in die Umlaufbahn geschossen. Aktuell ist im Eurospace Forschungs- und Entwicklungszentrum für Luft- und Raumfahrt die elektrische Verkabelung für die Galileo-Satellitengeneration angelaufen. Gemeinsam mit der Firma Kayser-Threde in München werden die ersten vier Satelliten des Galileosystems verkabelt. Eurospace hat somit einen erheblichen Anteil an der Entwicklung des größten europäischen Satellitennavigationssystems, das Ende 2010 betriebsbe-reit sein soll.
Komplexe Avionik als "Herzstück" moderner Flugzeuge
Brandaktuell ist die Präsentation der Ergebnisse aus dem Bau von leistungsfähigen Test- und Simu-lationssystemen für die immer umfangreicheren Avionik-Komponenten moderner Flugzeuge und Hubschrauber. Da sind zum einen große Testsysteme, die im Rahmen der Entwicklung der elektro-nischen Baugruppen benötigt werden, um diese auf Herz und Nieren zu erproben. Und auf der an-deren Seite sind das Prüfmittel, die in der Endabnahme bei der Fertigung von Flugzeugen oder im Service zum Einsatz kommen. Die Prüfungen müssen weitgehend standardisiert und möglichst au-tomatisch ablaufen, um subjektive Fehlerquellen auszuschalten. Dem Werker darf schließlich kein Fehler entgehen.
Komplexe Avionik stellt das "Herzstück" moderner Flugzeuge dar. Die Entwicklung und Verifikation dieser Systeme, aber auch deren Pflege und Wartung, erfordern Test- und Simulationssysteme, wie sie Eurospace spezifiziert, entwickelt und fertigt. Bereits im Vorfeld der Entwicklung müssen Simulationsverfahren möglichst genaue Daten einer technischen Lösung liefern, betonen die Berater. Mathematische Modelle, Signal- und Systemanalysen sowie messtechnische Verifikati-onen gehören daher ebenfalls zu den "Werkzeugen" von Eurospace. Die High-Tech-Berater haben unter anderem damit maßgeblich zur Entwicklung des größten Flugzeugs der Welt, dem Airbus A380, beigetragen.
Mit dem Einzug der Computertechnik einher geht die immer aufwändigere Prüfung der zugehörigen Software, ohne die bekanntlich kein Mikrocontroller arbeiten kann. In den großen Testsystemen wird den jeweils zu testenden Baugruppen der "Rest" des Flugzeuges durch leistungsfähige Rech-nersimulationen "vorgespielt". Die Baugruppe selber erkennt dabei nicht, ob die Signale an den Steckern aus dem wirklichen Flugzeug kommen oder aus dem Teststand. Diese Technologie wird Hardware-In-The-Loop (HIL) genannt. Ein wesentlicher Teil der Testsysteme ist die Modellierung der verschiedenen Teilsysteme eines Flugzeuges. Da diese Aufgabe spezielle Kenntnisse in mathe-matischen Verfahren erfordert, ist die mathematische Simulation eine Konsequenz aus der Entwick-lung von HIL-Systemen.
Eurospace gehört zu den führenden deutschen High-Tech-Beratungsgesellschaften. Nach der Gründung 1993 zunächst auf Raum-fahrt und Satellitentechnik spezialisiert, befasst sich das Unternehmen heute in einer Vielzahl von Märkten mit Zukunftsprojekten, die nächste Generationen in der jeweiligen Branche bestimmen. Zu den Gebieten zählen Automobil und Transport, Luft- und Raum-fahrt, Medizintechnik und Telekommunikation sowie die Fertigungs-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie. Das Eurospace-Konzept des Project-Life-Cycle umfasst alle Projektphasen von der Strategie über die fachliche Expertise bis hin zur Implementie-rung. Eurospace gehört seit 1996 zur Altran Group, die weltweit mit über 100 Tochtergesellschaften vertreten ist, und beschäftigt zur Zeit bei Wachstumsraten von jährlich über 20 Prozent mehr als 270 Consultants in Deutschland. Neben einem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Chemnitz unterhält Eurospace Geschäftsstellen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.
ILA-Interview über Tel. 06 11 / 97 31 50 oder E Mail team@dripke.de
Weitere Informationen: Eurospace GmbH, Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069/6605530, Fax 069/66055416, E Mail: info@eurospace.de, Web: www.eurospace.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke GmbH, Tel. 0611/973150, E Mail team@dripke.de
--------------------------------------------------------------------
ILA- Gespräch: Fax 0611 / 71 92 90 oder E Mail team@dripke.de
¢ Ich will auf der ILA mit einem Eurospace-Experten über aktuelle und künftige Entwick-lungen in der Luft- und Raumfahrt sprechen, insbesondere zum Thema:
.................................................................... Vor- und Zuname, Redaktion, Tel/E-Mail/Fax
Originaltext: Eurospace Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61146 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61146.rss2
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
6504
weitere Artikel:
- Experten informieren auf der Marketing Services 2006 Hamburg (ots) - Rund 50 Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops erwarten die Besucher der Cross Media Messe vom 16. bis 18. Mai in Hamburg. Namhafte Experten referieren und diskutieren über aktuelle Strategien der Werbe- und Kommunikationsbranche, stellen neueste Studien und Trends vor und geben hilfreiche Tipps in praxisnahen Workshops. Crossmediale Erfolgsmessung, effizientes Marketing und die Do´s and Don´ts im Online-Marketing - das sind nur drei der Themen im Mediaforum der Marketing Services in Hamburg. Drei Tage lang stehen aktuelle mehr...
- KPMG-Umfrage: Finanzdienstleister messen Outsourcing-Nutzen häufiger als -Risiko / Auslagerung von Dienstleistungen ins Inland bevorzugt Berlin (ots) - Die meisten Finanzdienstleister in Europa sind in der Lage, die durch Outsourcing erreichten Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen zu beziffern (85 bzw. 78 Prozent der Unternehmen). Doch im Schnitt sieht sich fast jedes dritte Unternehmen dieser Branche eigenen Angaben zufolge außer Stande, auch operative, technologische oder regulatorische Risiken der Auslagerung von Dienstleistungen zu messen. Das hat eine KPMG-Umfrage unter 100 Vorständen und Geschäftsführern von Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften mehr...
- Biokraftstoffe auf der Hannovermesse / FNR stellt die gesamte Palette vom Pflanzenöl bis zum BtL-Kraftstoff vor Gülzow (ots) - Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) nimmt auch in diesem Jahr an der Fachmesse Energy auf der Hannovermesse teil. Als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) stellt sie vom 24. bis 28. April die biogenen Kraftstoffe in den Mittelpunkt ihres Messestandes. Sie haben in Deutschland bereits ein rasantes Wachstum hinter sich: Von 1,4 Prozent im Jahr 2003 auf rund 3,4 Prozent im Jahr 2005 stieg der Anteil der Biokraftstoffe am Gesamtverbrauch hierzulande. Den Löwenanteil mehr...
- Studie: Wettbewerb auf allen Netzebenen des Internet schafft neue Arbeitsplätze Hamburg (ots) - 700.000 neue Arbeitsplätze hängen von einer optimalen TK-Regulierung ab In einer Wissensgesellschaft wie in Deutschland muss ein gesunder Wettbewerb auf Ebene des Anschlusses, des Netzzugangs und beim Angebot digitaler Dienste durch optimale Telekommunikationsregulierung gewährleistet sein. Zu diesem Ergebnis kommt die heute vorgestellte Untersuchung "Digitale Dienstleistungsgesellschaft" von Prof. Dr. Paul J.J. Welfens und Dipl.-Volksw. Dora Borbély, die im Auftrag von AOL Deutschland erstellt wurde. "Nur wenn mehr...
- Interoute bringt ersten sicheren Corporate VoIP-Service auf den Markt / Umsätze aus traditioneller Sprachkommunikation im Geschäftskundenumfeld geraten unter Druck Berlin (ots) - 05. April 2006 - Interoute, Betreiber des europaweit fortschrittlichsten Next Generation Network für Sprach- und Datenkommunikation, kündigt heute mit "iSip" den ersten hochsicheren Voice over IP Service (VoIP) für Geschäftskunden an. Damit reagiert Interoute auf die zunehmende Verbreitung populärer VoIP-Dienste. Diese umgehen oftmals die Sicherheitsmechanismen von Unternehmen, da sie nicht das Unternehmensnetzwerk mit seinen Firewalls nutzen und somit eine Angriffsfläche für Viren und DoS-Attacken (Denial of Service) mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|