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"Vogelgrippe": Schutzmaßnahmen effizient und schnell umgesetzt / Keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit von Geflügelprodukten

Geschrieben am 05-04-2006

Berlin (ots) - Das breit angelegte Programm von Behörden und
Landwirtschaft zur Risikovorsorge und zu Schutzmaßnahmen gegen die
"Vogelgrippe" in Deutschland funktioniert reibungslos und effizient.
Dies hat die schnelle Reaktion auf den Ausbruch der Tierkrankheit in
einem Nutztierbestand im sächsischen Wermsdorf gezeigt. Nach
Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des
Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) bestehen sehr
gute Aussichten, dass ein Übergreifen des Virus H5N1 auf andere
Tierbestände erfolgreich verhindert werden kann. Dazu tragen alle
sofort ergriffenen Schutzmaßnahmen sowie die Lage des betroffenen
Betriebes in einem eher abgeschiedenen Gebiet bei, in dessen
Nachbarschaft sich keine weiteren Bestände von Nutzgeflügel befinden.
Bereits am heutigen Mittwoch werden neben den rund 1.400 Bio-Puten
aus dem Bestand, in dem die Tierkrankheit aufgetreten ist, rund
16.000 weitere gesunde Tiere in der Umgebung vorsorglich getötet.
Darüber hinaus wurden alle bei einem ersten Verdacht üblichen
Maßnahmen, wie zum Beispiel Sperrungen und die Errichtung von
Schutzzonen, ergriffen.

Für Konsumenten und die Sicherheit von Produkten aus
Geflügelfleisch hat der Nachweis der "Vogelgrippe" keinerlei
Auswirkungen. Generell gilt: Der Amtstierarzt muss die Tiere im Stall
begutachten und zur Schlachtung freigeben. Jede Herde wird bei den
amtstierärztlichen Prüfungen auch auf Influenza untersucht.
Zusätzlich findet in der Schlachterei eine weitere Überprüfung statt.
"Es gibt auf allen Erzeugungsstufen umfassende Eigenkontrollen und
amtliche Kontrollen durch die Tierärzte. Alle Geflügelprodukte aus
heimischer Erzeugung, die in den Handel gelangen, können deshalb
bedenkenlos verzehrt werden", so ZDG-Präsident Gerhard Wagner. Die
strenge Kontrolle der Bestände durch die Amtstierärzte gehört in
Deutschland zu den verpflichtenden Schutzmaßnahmen, um die
Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Originaltext: Zentralverb.d.dt.Geflügelwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32363
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32363.rss2

Ansprechpartner:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Dr. Thomas Janning
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel. 0 30-28 88 31-10
Fax 0 30-2 888 31-50
E-Mail: info@zdg-online.de
www.zdg-online.de


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