WAZ: IT-Branchenverband enttäuscht vom neuen Zuwanderungsrecht
Geschrieben am 14-06-2007 |
Essen (ots) - Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat sich vom neuen Zuwanderungsrecht enttäuscht gezeigt. "Die Politik hat eine Chance vertan. Denn die Zuwanderung von Hochqualifizierten spielt in dieser so genannten Reform leider keine Rollle", sagte BITKOM-Sprecher Maurice Shahd der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Er forderte einen neuen Anlauf für eine Zuwanderungsreform. "Die Politik darf sich nun keineswegs mit den Gesetzesänderungen zufrieden geben und die Hände in den Schoß legen." Trotz der noch immer hohen Arbeitslosigkeit decke der deutsche Arbeitsmarkt nicht den Bedarf an qualifizierten Experten. "Denn ein arbeitsloser Nachrichtentechniker wird nicht über Nacht zum gesuchten Software-Ingenieur", sagte Shahd.
Das deutsche Zuwanderungsrecht sei nicht mehr zeitgemäß, bemängelte der IT-Verband. "Der Geist des Zuwanderungsgesetzes ist davon geprägt, dass heimischen Arbeitnehmern keine Jobs weggenommen werden sollen. Doch die wirtschaftliche Realität ist eine andere." BITKOM mache sich für ein Punktesystem stark, das Qualifikation, Alter und Sprachkenntnisse von potenziellen Einwanderern berücksichtigt.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: (0201) 804-0 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
76289
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Polen Ulm (ots) - So viel politischen Reiseverkehr erlebt Warschau innerhalb weniger Stunden nur selten: Nach dem österreichischen Kanzler und dem estnischen Premier reiste gestern auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy an, um den störrischen EU-Partner auf die Spur zu bringen. Doch der polnische Präsident Lech Kaczynski bleibt hart. Ein Kompromiss in Punkto EU-Verfassungsvertrag scheint nur dann in Sicht, wenn sich alle anderen bewegen. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit droht Polen den 26 EU-Partnerstaaten damit mit der roten Veto-Karte. mehr...
- bpa begrüßt geplante Fortschreibung des Pflegewohngelds Berlin (ots) - Unterschriftenaktion der bpa-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern zur geplanten Reform der Pflegeversicherung Das Sozial- und Gesundheitsministerium hat angekündigt, das Pflegewohngeld bis 2012 fortzuschreiben. Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat bereits im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass auf diesem Gebiet Rechtssicherheit für die Bezieher dieser wichtigen sozialen Leistung des Landes hergestellt werden muss. Michael Händel, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema EU Bielefeld (ots) - Die Europäische Union ist aus ihrer Lethargie erwacht. Stillstand und Resignation nach dem Scheitern der EU-Verfassung in Frankreich und in den Niederlanden sind Vergangenheit. Kanzlerin Angela Merkel darf sich zurechnen, während ihrer EU-Ratspräsidentschaft maßgeblich dazu beigetragen zu haben. Mit Nicolas Sarkozy und George Brown stehen in Frankreich und Großbritannien zwei Männer in den Startlöchern, die Angela Merkel zum Ende ihrer Präsidentschaft dabei helfen werden, der EU per Verfassung eine neue Handlungsgrundlage mehr...
- Wiesbadener Kurier: Wiesbadener Kurier zu SPD/Linke: Wiesbaden (ots) - Dumm gelaufen, die Sache mit der Mindestlohn-Abstimmung im Bundestag. Nein, nicht für die Linksfraktion, sondern für die SPD. Die hatte sich zwar nicht vorführen lassen wollen von ihrem Intimfeind, die Ablehnung des in einer Unterschriftenaktion von der SPD selbst formulierten Antrags der Linken zeigt aber augenfällig, dass die Sozialdemokraten aus Koalitionsräson gegen ihr eigenes Programm stimmen. Die Schuld daran tragen sie selbst, denn die Berührungsängste der SPD vor der Linkspartei und ihrem Zugpferd Lafontaine mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Merkel/EU-Gipfel Leipzig (ots) - Von Heiligendamm nach Brüssel - Miss World kommt nicht zur Ruhe, die Gipfelstürmerin Merkel ist wieder gefragt. Dabei hat die Kanzlerin auch als EU-Ratspräsidentin schon eine Reihe beachtlicher Erfolge vorzuweisen. So wurden unter dem deutschen EU-Vorsitz anspruchsvolle Vorhaben wie Roaming-Gebühren beim Handy-Telefonieren im Ausland, die TV-Richtlinie oder der Europäische Zahlungsverkehr professionell unter Dach und Fach gebracht. Gemessen wird der sechsmonatige EU-Auftritt des Teams Merkel jedoch einzig allein an der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|