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Fischer: Deutschland beim Wohneigentum immer noch Schlusslicht

Geschrieben am 02-07-2007

Berlin (ots) - Eine Gegenüberstellung der Wohneigentumsquoten in
den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union offenbart einen
deutlichen Abstand der Wohneigentumsquote in Deutschland zu denen der
anderen Mitgliedsstaaten. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Fraktion
im Deutschen Bundestag, Dirk Fischer (Hamburg) MdB:

Ungarn, Spanien und die Slowakei führen die europäische Statistik
mit 92, 87 bzw. 84 Prozent an. Mit derzeit schlappen 44 Prozent ist
Deutschland noch Schlusslicht im Vergleich der Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union, obwohl das selbstgenutzte Wohneigentum von den
Deutschen weiterhin als beste Altersvorsorge angesehen wird. Jedoch
sind zu wenige Haushalte in der Lage, sich diesen Wunsch zu erfüllen
und somit auch eine relative risikoarme Altersvorsorge aufzubauen.
Bessere finanzielle Rahmenbedingungen könnten einer ganzen Reihe von
Schwellenhaushalten den Sprung in das selbstgenutzte Wohneigentum
erleichtern. Die deutlich zurückgehenden Zahlen für Baugenehmigungen
im Ein- und Zweifamilienhausbereich lassen derzeit keine günstigere
Entwicklung erwarten.

Die fortbestehende Diskriminierung des selbstgenutzten
Wohneigentums in der geförderten Altersvorsorge kann auch vor diesem
Hintergrund nicht weiter fortbestehen. Die Vereinbarung des
Koalitionsvertrages, diesen Zustand zu beenden, muss endlich
umgesetzt werden. Dabei kommt es uns auf eine einfache Lösung an, die
vor allem den Bürgern hilft. Die bürokratischen Überlegungen in der
SPD lassen vermuten, dass dieses Ziel bei ihnen nicht im Vordergrund
steht.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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