Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in der Mittwochausgabe ein Interview zur Novelle des Gentechnik-Gesetzes mit der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsf
Geschrieben am 24-07-2007 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wir stellen vorab eine Nachricht zur Verbreitung zur Verfügung.
Frankfurt (Oder). Die brandenburgische CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche kritisiert in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung den im Bundestag vorgelegten Entwurf einer Novelle des Gentechnik-Gesetzes. Er weise erhebliche Mängel auf. "Horst Seehofer ist der SPD zu weit entgegengekommen", kritisiert sie den Bundesagrarminister. Reiche hält beim Anbau von Genmais die Abstände bis zu 300 Metern zu ökologischen und bis zu 150 Metern zu konventionellen Flächen wissenschaftlich für völlig unbegründet. Auch die Haftungsfragen seien ungeklärt. "Dieses Gesetz fesselt mehr statt es die Technologie unterstützt", stellt sie fest. "Ein Abstand von 50 Metern reicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aus", sagt sie.
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kritisiert zudem die Gentechnik-Gegner, die wiederholt mit Gewalt gegen eine entscheidende Zukunftstechnologie vorgegangen sind und dabei Eigentum der Landwirte zerstört haben. "Die Politik hat die Pflicht, sich hinter die Bauern zu stellen, die neue Technologien anwenden", sagte sie der MOZ. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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