Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 25. Juli die Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern in Libyen (Auszug):
Geschrieben am 24-07-2007 |
Bremen (ots) - Niemand bezweifelt ernsthaft, dass Europa Libyen braucht: als Energielieferanten, als Partner bei der Terrorismus-Abwehr und bei der Lösung des afrikanischen Flüchtlingsproblems. Das ist knallharte, notwendige Realpolitik. Dazu gehört aus europäischer Sicht aber auch, dass man Sarkozy im gemeinsamen Konzert gerne die Trompete, nicht aber den Taktstock überlässt. Allzu heftige Umarmungen des unberechenbaren Gaddafi, nur um Washington eins auszuwischen, sind nicht angebracht. Pariser Überlegungen, Libyen gar gegen Algerien oder den Sudan aufzurüsten, sind es erst recht nicht. Zumindest dies sollte der aktuelle Fall gelehrt haben.
Originaltext: Weser-Kurier Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30479 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@btag.info
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
83340
weitere Artikel:
- Westfälische Rundschau: Kommentar Bahn-Privatisierung Dortmund (ots) - Man kann nur hoffen, dass vernunftbegabte Parlamentarier und wache Länderminister diesen Unsinn noch stoppen - ansonsten wird der gestrige Tag wohl als Datum in die Geschichte eingehen, an dem eine der folgenschwersten Fehlentscheidungen einer deutschen Bundesregierung getroffen wurde: die (Teil-) Privatisierung der Deutschen Bahn. Auch der jüngste Kompromiss zwischen Union und SPD hat das monströse Projekt nicht plausibler gemacht. Das in Generationen von Steuerzahlern finanzierte Schienennetz soll jetzt nicht mehr mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Kultusminister Rau: Stuttgart (ots) - Mit diesem Urteil hatte Kultusminister Helmut Rau nicht gerechnet: Seit Jahren versucht der CDU-Politiker, den Eltern am Oberrhein klar zu machen, dass ihre Kinder keinen Nachteil haben, wenn sie am Gymnasium Französisch als erste Fremdsprache lernen. Denn spätestens ein Jahr darauf beginnen sie mit Englisch. In der Sache mag Rau durchaus Recht haben. Aber er hat es nicht verstanden, die Eltern wirklich zu überzeugen. Die Verantwortung dafür trägt Rau selbst. Von Hilflosigkeit zeugt auch, dass sich Rau in der Hauptschul-Diskussion mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Der Schurke kommt davon (Kommentar zu Bulgarinnen) Mainz (ots) - Wer, wie die fünf bulgarischen Krankenschwestern, nachweislich unschuldig 3085 Tage in einem libyschen Gefängnis gesessen hat, ständig damit bedroht, hingerichtet zu werden, der ist nur noch froh, davongekommen zu sein. Sie werden zu Recht denen ewig dankbar sein, die ihre Rettung in mühsamer Kleinarbeit vorbereitet und schlussendlich durchgeführt haben. Sie werden kaum fragen, warum ausgerechnet sie dieses Schicksal erleiden mussten. Die Antwort auf diese Frage ist jedoch wichtig, um zu verstehen, was da in Nordafrika so mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Ein Drahtseilakt (Kommentar zur Bahn) Mainz (ots) - Die Teilprivatisierung der Bahn wird ein Drahtseilakt. Einerseits braucht der Konzern frisches Geld, um am internationalen Transport- und Logistikmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, andererseits berührt gerade der Schienenverkehr nationale gesellschaftliche Interessen, die es zu wahren gilt. Eine Bahn, die nur noch für die Aktionäre und deren Gewinne fährt, muss verhindert werden. Allerdings darf man dem Konzern nicht so enge Fesseln anlegen, dass sich am Ende für die Bahn-Anteile kein privater Interessent mehr findet. Das mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Kommentar: Die Bahn - eine unendliche Geschichte Düsseldorf (ots) - Von Ingo Faust Während Post und Telekom schon längst privatisiert sind und in ihren Märkten Wettbewerb eingezogen ist, fristet die Deutsche Bahn fast noch ein Monopol-Dasein. Das soll sich ändern. Das will nicht nur die Bundesregierung, dafür wird auch Brüssel sorgen, das für 2010 den grenzenlosen Bahnverkehr anpeilt. Doch Bahn ist im Bahn-Erfinderland Deutschland eine heikle Sache. Fast jeder meint davon etwas zu verstehen und will mitreden selbst die hartnäckigsten Autofahrer. Fest steht, dass eine Teilprivatisierung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|