Mehrwertsteuererhöhung belastet Arzneimittelausgaben zusätzlich
Geschrieben am 31-08-2007 |
Berlin (ots) - Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen sind von Januar bis Juli 2007 um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Hierin sind 368 Millionen Euro zusätzliche Ausgaben durch die Mehrwertsteuererhöhung enthalten. Ohne sie hätte das Wachstum in den ersten sieben Monaten nur 4,2 Prozent betragen, teilte die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit. Im Monat Juli betrug der Anstieg 14,2 Prozent, ohne die Mehrwertsteuererhöhung 11,3 Prozent. Hierfür sind mehrere Sondereffekte relevant, u.a. mehr Arbeitstage und unterschiedliche Ferienzeiten. Auch sind die erheblichen Einsparungen durch die Rabattverträge noch nicht berücksichtigt.
Zur Stabilisierung der Arzneimittelausgaben leisten die Apotheker seit 1. April einen nochmals erhöhten Beitrag: Der Apothekenabschlag zugunsten der Kran-kenkassen stieg von 2,00 auf 2,30 Euro pro Packung. Der Anteil der Apotheken an den effektiven Arzneimittelausgaben sinkt deshalb seit Jahren.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de.
Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
Pressekontakt: Christian Splett Referent Wirtschaftspresse Tel.: 030 40004-137 Fax: 030 40004-133 E-Mail: c.splett@abda.aponet.de Internet: www.abda.de
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