(Registrieren)

ots.Audio: Girokonto: Online oder Filiale?

Geschrieben am 21-09-2007

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -

Wenn man sein Girokonto bei einer herkömmlichen Bank oder
Sparkasse hat, sind die Gebühren dafür oft happig. Immer mehr
Privatkunden wechselten deswegen in den vergangenen Jahren zu
Direktbanken und wickeln ihre Geldgeschäfte nun online ab.
Mittlerweile haben viele Filialbanken erkannt, dass sie dadurch
Kunden verlieren und sie ihr Angebot verbessern müssen, berichtet das
Wirtschaftsmagazin GELDidee. Chefredakteur Christian Fälschle erklärt
den Sinneswandel der Geldinstitute:

O-Ton 27 sec
"Die Banken und Sparkassen haben, glaube ich, ihre Lektion gelernt.
Weil sie viele Kunden an die Direktbanken verloren haben, mussten sie
sich etwas überlegen, um diese Kunden zurückzugewinnen. Und da hat
sich in letzter Zeit einiges getan. Die Geldinstitute hoffen eben,
mit diesen Kunden dann auch weitere Geschäfte zu machen, eben beim
Thema Geldanlage oder beim wichtigen Thema der Altersvorsorge."

Viele Filialbanken kommen ihren Kunden sehr weit entgegen. Oft
entfallen die Gebühren sogar komplett:

O-Ton 22 sec
"Dazu gehört fast immer das gebührenfreie Girokonto, eine kostenlose
Kreditkarte und eben auch attraktive Guthabenzinsen. Natürlich muss
der Kunde immer genau abwägen, weil es gibt auch Gegenbeispiele, wo
Filialbanken immer noch sehr teuer sind und das kann sich schon
einmal auf einen Preisunterschied von hundert Euro pro Jahr
summieren."

Wer mit seiner bisherigen Bank unzufrieden ist und eine neue
sucht, sollte sich zunächst eine grundsätzliche Frage stellen:

O-Ton 22 sec
"Will ich online beraten werden und online handeln oder ist mir das
persönliche Gespräch in einer Filiale wichtig? Wenn ich das geklärt
habe, muss ich natürlich auch wissen, wie gut ist das Filialnetz bei
meiner Filialbank, wo kann ich Geld abheben und dann am Ende ist
natürlich immer die wichtigste Frage, die Angebote zu vergleichen."

Wenn man bei gleichen Leistungen sechzig Euro und mehr pro Jahr
sparen kann, sollte man über einen Wechsel der Bank nachdenken,
schreibt die GELDidee. Kosten für einen Konten- oder Depotwechsel
entstehen nicht, allerdings sollte man sicherheitshalber das alte
Konto noch zwei bis drei Monate parallel weiterlaufen lassen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: GELDidee
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8318
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8318.rss2

Pressekontakt:
Kontakt: Bauer Verlagsgruppe, Kommunikation und Presse Hamburg, Berit
Sbirinda, Tel: 040 / 3019-1027, berit.sbirinda@bauerverlag.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

94241

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Talkshow statt Roadshow Kommentar zu den Talkshow-Auftritten von Josef Ackermann, von Bernd Wittkowski Frankfurt (ots) - Wenn Josef Ackermann so weitermacht, mutiert er demnächst noch von Deutschlands Watschenmann Nummer 1 zum Liebling der Massen. In einer Talkshow nach der anderen erklärt der bisher eher Roadshow-erfahrene und einst ziemlich TV-scheue Chef der Deutschen Bank dem Fernsehpublikum geduldig, unprätentiös, auch ein wenig reumütig und mit Schweizer Charme, wie die Finanzmärkte ticken, was europäische Spareinlagen mit notleidenden amerikanischen Hypothekenkrediten zu tun haben, welche Rolle der hiesige Branchenprimus in der mehr...

  • Super-Model Heidi Klum wirbt demnächst für VW Köln (ots) - 22. September 2007 - Die VW-Marketingstrategen setzen in Zukunft bei neuen Werbekampagnen für Fahrzeuge mit dem VW-Marken-Enblem auf Schönheit gekoppelt mit breiter TV-Prominenz. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 21/2007, EVT 27. September) erfahren hat, wird Super-Model Heidi Klum im Mittelpunkt der neuen VW-Kampagnen stehen. Gemeinsam mit ihrem stimmgewaltigen Gatten Seal soll sie für noch mehr Aufmerksamkeit für die Autos aus Wolfsburg sorgen. Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse Digitale Pressemappe: mehr...

  • OLG Köln ändert Urteil gegen RapidShare ab / Prüfpflichten werden eingegrenzt Cham, Schweiz (ots) - Das Oberlandesgericht Köln hat gestern - wie nach der Verhandlung Anfang September erwartet - das Urteil des Landgerichts Köln gegen die RapidShare AG in weiten Teilen aufgehoben. Die von der RapidShare AG einzuhaltenden Sorgfaltspflichten wurden eingegrenzt: in Zukunft müssen bestimmte Dateien gelöscht werden, die auf einer vom Gericht definierten Webseite (Link-Ressource) öffentlich zugänglich gemacht werden. Eine Revision gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Köln ist nicht möglich. "Wir freuen uns über mehr...

  • Der Tagesspiegel: Neue BDI-Studie: Industrie setzt auf Klimaschutz Berlin (ots) - Die deutsche Industrie entdeckt die Chancen des Klimaschutzes. "Viele Hebel zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen beruhen auf Technologien, Produkten und Dienstleistungen, für die deutsche Unternehmen schon heute innovative Lösungen anbieten", heißt es in einer neuen Studie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), aus die der "Tagesspiegel am Sonntag" zitiert. Wenn diese so genannten Hebel auch tatsächlich im Inland umgesetzt und ins Ausland exportiert würden, könne sich das "auf Wirtschaft und Beschäftigung mehr...

  • Der Tagesspiegel: Einigung über Unterhaltsreform steht bevor Berlin (ots) - Im monatelangen Tauziehen um eine Reform des Unterhaltsrechts steht eine Einigung zwischen SPD und Union unmittelbar bevor. "Ich bin überzeugt, dass wir noch in diesem Jahr eine Einigung finden", sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Stünker, dem "Tagesspiegel am Sonntag". Auch der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU, Johannes Singhammer, ist zuversichtlich: "Wir bemühen uns, rasch zu einem Ergebnis zu kommen", sagte der CSU-Politiker dem "Tagesspiegel am Sonntag. Schon am 1. Januar mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht