Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung Rostock zu Putin in Deutschland
Geschrieben am 15-10-2007 |
Rostock (ots) - Ein politisches Liebespaar werden die beiden bestimmt nicht. Angela Merkel und Wladimir Putin verbindet eine kühle Nähe - nicht mehr und nicht weniger. Vorbei die Zeiten schulterklopfender Freundschaften wie in der Ära Schröder, der sich nicht scheute, den russischen Präsidenten mit dem Titel eines "lupenreinen Demokraten" zu schmücken. Merkel hingegen geniert sich nicht, Probleme beim Namen zu nennen und notfalls den Streit mit Moskau öffentlich auszutragen. Das ist wohltuend und macht Politik ehrlicher.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
98435
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: zu Rundfunkgebühren: Stuttgart (ots) - Was sind schon 93 Cent? Das reicht nicht für zwei Brezeln beim Bäcker. So oder so ähnlich werden die Damen und Herren Intendanten den Vorschlag der Gebührenkommission Kef abtun, wenn es um die Erhöhung der Rundfunkgebühr ab 2009 geht. Sieht man das rein monetär, stimmt das sogar. Wer jedoch die inhaltlichen Gesichtspunkte hinzuzieht, kommt zu einem anderen Schluss. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben in den letzten Jahren zumeist eine Quoten-, aber nur selten eine Qualitätsoffensive betrieben. Originaltext: mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Die neue Sanftheit (Kommentar zu Russland) Mainz (ots) - Kein Wortgefecht über Menschenrechte zwischen Angela Merkel und Wladimir Putin beim Treffen in Wiesbaden. Keine der gefürchteten Spitzen des russischen Präsidenten. Keine schmerzhaften Seitenhiebe der Kanzlerin. Stattdessen wechselseitiges Wohlwollen, die Zusicherung, man arbeite vertrauensvoll zusammen. Die neue deutsch-russische Sanftheit? Warum nicht? Alles hat seine Zeit. Und die goldenen Oktobertage in Hessens Landeshauptstadt waren offenbar für beide Seiten dazu bestimmt, ein wenig Luft zu schöpfen, sich auf Gemeinsamkeiten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Russland Halle (ots) - Wahrscheinlich gab es zwischen Moskau und Berlin nie mehr als eine "strategische Partnerschaft". Sie wurde lediglich von der Männerfreundschaft Schröder-Putin überstrahlt. Nun hat sich der Ton versachlicht. Beide Seiten sind aufeinander angewiesen. Das gilt von der Außen- und Sicherheitspolitik bis hin zur Wirtschaft. Auf letzterem Gebiet wird es besonders anschaulich: Deutschland braucht Öl und Gas. Russland - will es Energiegroßmacht bleiben - westliches Fachwissen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht das Schlechteste, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkel-Putin Bielefeld (ots) - Na, wunderbar: Die deutsch-russischen Beziehungen entwickeln nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine große Vielfalt. Zu Öl- und Gasgeschäften käme eine ganze Reihe weitere Kooperationen in Wirtschaft, Forschung und Sicherheit hinzu, berichtete sie gestern voller Stolz zum Abschluss der deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Wiesbaden. Merkels Bekenntnis: »Das Herzstück ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit.« Da ließ sich Besucher Wladimir Putin auch nicht länger bitten und lobte vor Journalisten mehr...
- WAZ: Streitfall Moschee - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Eine große Moschee ist eine Demonstration, womöglich eine Provokation. Erst recht, wenn christliche Kirchen schließen. Allerdings spiegelt der Umgang mit dem Baustoff nur einen gesellschaftlichen (Wer-te-) Wandel: Bei uns Einheimischen nimmt der Glauben ab, bei Zugewanderten wächst er. Darum hat der EKD-Rats-Vorsitzende Huber Recht, einerseits. Denn eine Moschee signalisiert einen Machtanspruch: Sie verändert die Wahrnehmung im öffentlichen Raum. Die Frage ist andererseits: Wie geht man damit um? Freie Gesellschaften mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|