Pfeiffer: Anreiz zur besseren Marktintegration schaffen - Erneuerbaren-Energien-Gesetz dringend ergänzen
Geschrieben am 16-10-2007 |
Berlin (ots) - Den ersten Entwurf des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes aus dem Bundesumweltministerium kommentiert der Koordinator in Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer MdB:
Beim Ziel, die Erneuerbaren Energien konsequent auszubauen, sind wir uns in der Koalition einig. Doch die Chance der EEG-Novelle müssen wir nutzen, um die Erneuerbaren in der Stromerzeugung besser in den Markt zu integrieren.
Die Unionsfraktion fordert eine differenzierte Vergütung. Strom ist nicht gleich Strom. Wer stetig, planbar und nachfrageorientierten Strom liefert, muss besser gestellt sein als derjenige, der rein angebotsorientiert einspeist.
Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren gegenüber den Konventionellen. Nur so befördern wir Innovationen, wie Kombikraftwerke aus Wind, Biomasse oder auch gekoppelte Systeme mit Erdgas. Gleichzeitig stärken wir eine optimierte Netzintegration der regenerativen Stromerzeugung.
Das EEG muss diesbezüglich dringend ergänzt werden.
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