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hierundhu
[ ich werde FINANZMANAGER bei der BHW ]
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spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Sa 30 Sep, 2006 14:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ich habe diesen link hier: [url]http://www.geprellte-strukkis.de/phpBB2/viewtopic.php?t=183 [/url] leider erst gerade in diesem thread gefunden, zechpreller hatte ihn damals hier reingestellt. wirklich sehr lesenswert und spiegelt eigtl auch genau das wieder, was unser threadstarter uns hier erzählt hat...
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Wenn's um Geld geht - Sparkasse.
 
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Verfasst am: Sa 30 Sep, 2006 14:07    Titel:  



 
style
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 332

BeitragVerfasst am: Sa 30 Sep, 2006 15:14    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Ich bin bei der HypoVereinsbank als Azubi zu Finanzassistent. Ich muss sagen ich bin froh in einer Bank zu seien. Ich habe keinen Verkaufsdruck in der Ausbildung. Du ( matrix ) wirst sicherlich schon darauf getrimmt in den ersten noch frühen wochen deiner ausbildung.


Auserdem ist man als Bankkaufmann oder Privatkundenbetreuer eher daran gebunden die Leute zufrieden zu stellen. Du musst aus jedem Kunde deinen Profit rausquetschen. Aber welcher Kunde kommt ddann noch zu dir?


Bei mir ist das so. Ich versuch den Kunden in seinem Interesse zu beraten. So kann ich mir einen gesudnen Kundenstamm aufbauen. Du wirst das nie können.

Also hast du auch keine Argumente, bei einem Firmenwechsel.




Gruß style
 
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spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Sa 30 Sep, 2006 16:08    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

naja, ich glaube wenn man tatsächlich nur ein jahr bei einem solchen laden arbeitet ( also rechtzeitig aussteigen kann ) dann nimmt man ne menge verkaufsstrategien mit und ist bei anderen banken und versicherungen sicher gern gesehen, aber die meisten schaffen den absprung eben nicht und genau das scheint das problem zu sein.
das tatsächliche "andrehen" von produkten kommt den erfahrungsberichten zur folge anscheinend erst dann, wenn alle "einfachen kunden" abgegrast sind und wenn man dann rechtzeitig aussteigt, denke ich schon dass man ne menge erfarhungen sammeln kann.
aber unser threadstarter wird dort ja seine große karriere machen..
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SirOlli
Gast





BeitragVerfasst am: Do 19 Okt, 2006 22:26    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Habe mit einem Schmunzeln diesen Thread gelesen. Ich bin nun schon seit 15 Jahren BHW-Mitarbeiter, allerdings als Kreditsachbearbeiter in der Zentrale in Hameln und nicht im Aussendienst. Offenbar glauben hier Einige, das BHW wie der AWD ein Strukturvertrieb ist. Das stimmt ja nun absolut nicht. Natürlich gibt es ein bundesweites Vertriebsnetz aus freiberuflichen aber auch festangestellten Mitarbeitern. Aber das hat z.B. die Allianz doch auch. Ist die Allianz dann auch ein Strukturvertrieb?

Über die Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann weiss ich ehrlich gesagt nicht soviel, ausser, dass die Azubis in den Geschäftsstellen ausgebildet werden und nicht, wie die "normalen" Banker, in der Zentrale in Hameln. Sicher wird hier die Vertriebsschulung einer der Hauptaspekte der Ausbildung sein, die Ausbildung aber als Schulung zum Klinkenputzer abzutun, ist nicht ok.

Ich selber habe meine Bankausbildung als "normaler" Banker bei BHW gemacht und muss eines klarstellen: Einen besseren Ausbildungsbetrieb kann sich ein Azubi kaum wünschen. Anders, als bei vielen anderen Banken wurden wir nie als billige Arbeitskräfte benutzt. Wir wurden betriebsintern zu Klassenverbänden zusammengestellt und haben etliche Seminare, die sich ausschließlich mit den Geschäftsfeldern einer Bank (Zahlungsverkehr, Kredit, Wertpapiergeschäft) beschäftigt haben, erhalten. Dazu gehörten auch drei Monate Schulung in der eigens für BHW-Azubis gegründeten Übungsfirma, in der ein Bankbetrieb simuliert wurde. Es wurde auch immer peinlich genau darauf geachtet, dass Azubis nicht für ausbildungsfremde Tätigkeiten "mißbraucht" wurden, wie z.B. zum Kaffee holen.

Das ist nun aber schon eine ganze Weile her. Und seit die gelben Säcke aus Bonn das Sagen bei BHW haben, geht leider ohnehin irgendwie alles den Bach runter. Die wissen alles besser, haben aber von nichts Ahnung. Eine Baufinanzierung ist nunmal kein simples Girokonto. Gut, aber das ist ein anderes Thema...!

Ich weiss nicht, ob ich heute überhaupt noch jemandem raten würde, den Beruf als Bankkaufmann zu wählen. Der Trend geht schließlich weg von dem klassischen Bankbetrieb hin zu Automatisierung, Kreditfabriken und halt Vertrieb. Gut qualifizierte Bankkaufleute mit umfangreichem Wissen über das Bankwesen werden immer weniger benötigt, gesucht werden gute Verkäufer (wir alle wissen: Wenn ein Vertriebler sich 100-prozentig mit allem auskennen würde, was er verkauft, würde er nichts mehr verkaufen! ;o)). Und das Wissen, was ein Kreditexperte bislang haben musste, kommt heute immer mehr aus dem Computer. Statt umfassender Bonitätsprüfung werden die Daten der Kunden nur noch erfasst und ein digitales Scoring durchgeführt. Für Wertermittlungen gibt es bald auch eine allwissende Datenbank, der Sachbearbeiter wird irgendwann zum Datenerfasser degradiert.

Witzig fand ich noch den Beitrag, das BHW habe einen ziemlich schlechten Ruf, nicht so einen Guten, wie die Deutsche Bank! Zugegeben, BHW hatte in der Öffentlichkeit noch nie einen wirklich guten Ruf, aber die Deutsche Bank??? Die steht, zumindest in Kollegenkreisen, doch eher für Arroganz, Größenwahn, Macht- und Geldgier.
 
blacksun
Managing Director


Dabei seit: Jul 2006
Beiträge: 301

BeitragVerfasst am: Fr 20 Okt, 2006 0:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Es ist ja schön wenn sich hier ein Insider meldet, aber so Sachen wie
Zitat:
Ich selber habe meine Bankausbildung als "normaler" Banker bei BHW gemacht und muss eines klarstellen: Einen besseren Ausbildungsbetrieb kann sich ein Azubi kaum wünschen. Anders, als bei vielen anderen Banken wurden wir nie als billige Arbeitskräfte benutzt. Wir wurden betriebsintern zu Klassenverbänden zusammengestellt und haben etliche Seminare, die sich ausschließlich mit den Geschäftsfeldern einer Bank (Zahlungsverkehr, Kredit, Wertpapiergeschäft) beschäftigt haben, erhalten. Dazu gehörten auch drei Monate Schulung in der eigens für BHW-Azubis gegründeten Übungsfirma, in der ein Bankbetrieb simuliert wurde. Es wurde auch immer peinlich genau darauf geachtet, dass Azubis nicht für ausbildungsfremde Tätigkeiten "mißbraucht" wurden, wie z.B. zum Kaffee holen.
sollte man sich sparen, ich hab auch Seminare während meiner Ausbildung in einer extra dafür eingrichteten Stätte mit Übernachtung Vollversorgung etc, meine Bank bezahlt uns Azubis PC-Software für zu Hause (zusätzlich zum Schulunterricht, müssen wir übers Internet zu Hause durcharbeiten), eine Übernahmegarantie, wenn die Abschlussprüfung besser als mit 4 bestanden wird und man sich in den Abteilungen nix zuschulden kommen lässt (z.B. Kunden oder Mitarbeiter beleidigen usw.), wir Azubis haben immer Vorrang, sonst gibt es Ärger mit dem Personalchef (hab ich schon erlebt!) und es wird genauso dadrauf geachtet das wir richtig eingebunden werden, auch wenn dadurch andere Kollegen behindert werden. Und ich behaupte mal mindestens 50% hier im Forum haben genauso ähnliche "Benefits" wie sie und ich beschrieben haben. Die Geschichte vom Azubi, der Kaffe machen muss ist glaube ich heutzutage zumindest in Banken eine Mär.........

Das mit der DeuBa ist mir auch schon zu Ohren gekommen, kann ich aber nix zu sagen, weil ich da keinen Einblick habe. Dafür bei der DreBa, aber das könnte ja auch von Zentrale zu Zentrale verschieden sein......
 
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spaddel
Department Head


Sparkasse
Ausgelernt

Dabei seit: Oct 2005
Beiträge: 1250

BeitragVerfasst am: Fr 20 Okt, 2006 18:10    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

also, wenn man hier allen azubis glauben darf, sind gerade sie bei der richtigen bank gelandet und alle anderen haben den totalen fehlgriff gemacht, also denke ich dass wir mal ganz schnell von dieser argumentationschiene runter kommen sollten....

@deutsche bank: ich hab das so ein gerücht gehört, dass ab 2007 keine azubis mehr übernommen werden!?
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Tornadinjo
Associate


Dabei seit: Oct 2006
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: Fr 03 Nov, 2006 19:12    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

was ist eigentlich mit mmatrix passiert, ist er endlich großer Finanzmanager ? naja ich war mal bei einer mitarbeiterpräsentation der Deutschen Vermögensberatung die bilden ja sogenannte Vermögensberater aus dieser Beruf soll den Bankkaufmann ablösen , hehe naja aufjeden fall ist man dann angeblichen mit investmentfonds, versicherungen usw.. vertraut .also eine all-finanz aber man ist in diesem Beruf selbstständig hat keine staatlich anerkannte ausbildung. ausserdem kann man auch noch degradiert werden wenn man nicht genügend Leistung bringt, also ist es der größte scheiss!

hat noch jemand erfahrungen mit deutschen vermögens Beratung ?
 
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LOST
Gast





BeitragVerfasst am: So 05 Nov, 2006 20:05    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Infos aus 1ster Hand!!!
Fakten, Fakten, Fakten !!

1. Von der Provision der BHW kann man nicht leben. Ich investiere mind. 60 Stunden in der Woche und erhalte 500-800 Euro im Monat! (zum Glück arbeitet meine Frau)
Die BHW verspricht mir seit dem ich angefangen habe, dass es ja bald besser wird und ich dann mehr verdienen werde. Naja, jetzt sind fast 12 Monate rum und es wird nicht besser. Hauptproblem: Ich bekomme nur einen Teil der Provisionsabschlüsse, die Gebietsleiterin und der Regionalleiter bekommen auch ein Teil MEINER Prov. ! Die Prov. sind im Vergleich zu anderen Firmen lächerlich!! (z.B. 40 Euro für einen Bausparvertrag- es gibt 5 promill der Bausparsumme)

2. Ich habe seit einiger Zeit ein eigenes Werbegebiet. Die Kunden sind genervt und drohen mir mit Klagen wenn ich sie noch ein weiteres mal anrufe. Die Bestandskunden sind nur wenig ergiebig. Neukunden sind selten und selber zu suchen!

3. Ich würde gerne in den Backofficebereich mit Festgehalt. Die Postbank als neuer Besitzer der BHW baut bei der BHW diese Stellen gerade ab. Keine Chance dort zu landen!

4. Die IHK-prüfung ist möglich. Leider kostet diese bis zu 6000,-Euro. Die BHW bezahlt diesen Posten entweder in Form eines Provisionvorschusses, anteilig, komplett oder gar nicht. Das hängt von meinen Zahlen ab und von der Laune der Regionalleiter.

5. Die BHW stellt Büroräume. Ich beteilige mich mit 175,-Euro an der Miete - im Monat! Ein Laptop ist auch erforderlich- dieser kann bei der BHW gemietet werden!

6. Jetzt wirds ein wenig subjetiv: der Druck ist enorm! Täglich kommt die Teamleiterin und fragt wieviele Termine, Abschlüsse und Neukunden ich habe. Sie erwartet auch jedesmal eine Rechtfertigung. Neue Produkte müssen sofort verkauft werden, egal ob jemand dieses Produkt benötigt oder nicht. Ich verkaufe eigentlich nur dass was die Kunden brauchen und wollen! Zum Teil wird man offen angewiesen, den Kunden Sachen aufzuschwatzen obwohl diese Unsinnig sind. (nicht für jeden Kunden aber für viele z.B. Berufsunfähigkeitsvers. /Lebensvers. etc. )

7. Die BHW nimmt übrigens fast jeden. Aber viele hören recht schnell wieder auf. Selbst ich habe in meiner relativ kurzen Zeit schon einige kommen und gehen sehen. Drückt mir die Daumen, dass irgendwann eine meiner Bewerbungen zum Erfolg führen.

Gruß GAST
 
Forum






Verfasst am: So 05 Nov, 2006 20:05    Titel:  



 
Gast






BeitragVerfasst am: Sa 02 Dez, 2006 2:59    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

spaddel hat folgendes geschrieben:

ich weiß nur, dass ich bei der sparkasse ( also known as "dorfbank" ) ab dem ersten tag vorne im verkaufsraum stehen werde, optimaler geht ja nun nicht mehr, oder seh ich das falsch?
ich vermute mal ganz stark, dass du in der ausbildung schon verkaufsdruck haben wirst, also viel spaß damit...[/url]


1. Was lernt man von "Verkaufsgesprächen" mit Kunden, welche mit einer "Kaufabsicht" auf dich zugehen?

2. Verkaufsdruck macht man/ergibt sich sowieso noch früher oder später, von daher lieber sofort damit anfangen und langsam steigern, sich daran gewöhnen und Geld verdienen oder in der Ausbildung noch feststellen nicht für den Vertrieb gemacht zu sein.
 
Gast






BeitragVerfasst am: Sa 02 Dez, 2006 3:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

spaddel hat folgendes geschrieben:
die erfahrung des aussendienstes wird sein, dass du in 90% aller fälle die tür vor die nase geknallt bekommst, beleidigt und belogen wirst.
denn mal ehrlich, so geht jeder von uns mit solchen störenfrieden um, ich mach das zumindest. jeder der an meine tür klopft und nicht zu post, feuerwehr, rettungsdienst, polizei, familie oder bekannten gehört, ist noch vor dem öffnen der tür bei mir bereits abgeschrieben, denn er klaut meine zeit.


schonmal im aussendienst gewesen?
ernsthafte frage
 
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