Börnsen/Wanderwitz: Deutschland ist europäischer Vorreiter bei der Digitalisierung der Kinos
Geschrieben am 01-10-2010 |
Berlin (ots) - Die Europäische Kommission hat eine Strategie zur
Unterstützung der Kinodigitalisierung angekündigt. Das Förderkonzept
der Bundesregierung hat der Ausschuss für Kultur und Medien im Rahmen
der Haushaltsberatungen abschließend beraten. Dazu erklären der
kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der Obmann der Arbeitsgruppe Kultur
und Medien Marco Wanderwitz:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt den Willen der
EU-Kommission zur Unterstützung der Kinodigitalisierung in Europa. In
Deutschland sind wir freilich bereits weiter. Staatsminister Bernd
Neumann hat im Frühjahr sein Modell für eine nationale
Kinodigitalisierungsstrategie vorgestellt. Die christlich-liberale
Koalition hatte dies in ihrem Koalitionsvertrag angelegt.
Über den Sommer gab es wichtige letzte Weichenstellungen,
maßgeblich vorangetrieben durch die Unionsfraktion: Die Verleiher
haben sich endlich bekannt und steuern die im BKM-Modell angelegten
20 Millionen Euro bei. Die große Mehrzahl der Länder ist ebenfalls
bereits an Bord und fördert zum Teil schon seit einiger Zeit die
Umstellung auf digitales Filmabspiel. Wir haben die Umsatzgrenzen
nach oben angepasst, um eine größere Zahl "kleiner Kinos"
berücksichtigen zu können. Die ausdrückliche Technikneutralität der
Förderung ist wichtig, um nicht dort die Kosten für teure
Abspielsysteme zu treiben, wo es keinen Bedarf für die aufwändige
Technik gibt. Jetzt kann die lang ersehnte Umstellung zügig losgehen!
Die Strategie der EU-Kommission sieht Möglichkeiten finanzieller
Unterstützung vor, etwa in Form von staatlichen Beihilfen oder
Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung oder dem
EU-Programm MEDIA. Es ist erfreulich, dass die Europäische Kommission
das wichtige Thema erkannt hat, befördern und mit Mitteln ausstatten
will.
Wir fordern von der Europäischen Kommission, dass ihre
Unterstützung an Deutschland nicht vorbeigehen darf. Wenn kein Bedarf
mehr für Mittel zur Digitalisierung der Leinwände besteht, muss der
auf Deutschland entfallende Anteil in anderen Bereichen der
Digitalisierung verfügbar sein.
Hintergrund:
Die Filmförderungsanstalt, bei der der Bundesanteil, der
Eigenanteil der Filmwirtschaft in Form der FFA und die Beteiligung
der Verleiher in der Förderung zusammenlaufen, ist der Garant für
eine sachgerechte unbürokratische Förderung. Die christlich-liberale
Koalition hat wie schon 2010 auch in den Haushaltsentwurf 2011
weitere vier Millionen Euro für den Bundesanteil eingestellt.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
292718
weitere Artikel:
- Menschenrechtsinstitut begrüßt Resolution des UN-Menschenrechtsrates zum Recht auf Wasser und Sanitärversorgung Berlin (ots) - Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen
Instituts für Menschenrechte, erklärt zur Verabschiedung der
Resolution zum Recht auf Wasser und Sanitärversorgung des
UN-Menschenrechtsrates am 30. September 2010:
"Das Deutsche Institut für Menschenrechte begrüßt die Resolution
des UN-Menschenrechtsrates zum Recht auf Wasser und Sanitärversorgung
außerordentlich. Die Tatsache, dass der UN-Menschenrechtsrat die
Resolution im Konsens angenommen hat, unterstreicht, dass alle
Staaten diesem Recht zentrale Bedeutung mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Der Chef der Polizeigewerkschaft (GdP), Konrad Freiberg, kritisiert Baden-Württembergs Landesregierung angesichts der Eskalation um Stuttgart 21: "Die Polizisten müssen den Kopf h Stuttgart (ots) - Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinhalten", sagte Freiberg der "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe). Deswegen sendet er den dringenden Appell aus: "Die
Politik muss die Konflikte lösen, nicht die Polizei." Die
Landesregierung dürfe nicht nur auf die Durchsetzung ihrer Ziele
durch die Polizei setzen, sondern mehr...
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Brandenburger Landesbeauftragte zur
Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe,
hält die deutsche Einheit für alles in allem gelungen. Sie hätte
allerdings gedacht, "dass sich die Mentalitäten schneller angleichen
und dass man nach 20 Jahren nicht mehr so leicht erkennt, wer im
Osten und wer im Westen sozialisiert wurde", sagte sie der
"Märkischen Oderzeitung" (Sonnabendausgabe). Die immer noch
andauernden Unterschiede im Wohlstandsniveau und die große
Arbeitslosigkeit im Osten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Zeitgeschichte/Deutsche Einheit/Interview Der ostdeutsche CDU-Politiker und frühere Bundesminister Günther Krause spricht über den Einigungsvertrag und seine politische Karrier Halle (ots) - Günther Krause, der für die DDR die Verträge zur
deutschen Einheit aushandelte und später bis zu seinem Rücktritt im
Jahr 1993 dem Kabinett Kohl angehörte, weist Kritik am
Einigungsvertrag zurück und wirbt zugleich für ein differenziertes
Geschichtsbild.
"Wenn es Menschen gibt, die beklagen, in der DDR politisch
verfolgt und beruflich benachteiligt gewesen zu sein, mag das
stimmen. Mancher war aber vielleicht auch fachlich nicht der Lage
dazu, Karriere zu machen", sagt Krause im Gespräch mit der in Halle
(Saale) mehr...
- Westfalenpost: Laschet will Röttgen in Führungsteam einbinden Hagen (ots) - Der Vizevorsitzende der CDU-Fraktion im
nordrhein-westfälischen Landtag, Armin Laschet, will seinen
Konkurrenten um den CDU-Landesvorsitz in NRW, Bundesumweltminister
Norbert Röttgen, im Falle seiner Wahl "auf jeden Fall" in sein
Führungsteam einbinden. "Ich halte Norbert Röttgen für einen guten
Minister in Berlin", sagte Laschet der in Hagen erscheinenden
WESTFALENPOST (Samstagausgabe). "Er kann sich auf die komplette
Rückendeckung der NRW-CDU bei seiner Arbeit in Berlin verlassen."
Gleichzeitig will Laschet das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|