Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Grundsatzrede Christian Wulffs
Geschrieben am 03-10-2010 |
Rostock (ots) - Zugegeben: Die Ansprache zum Tag der Deutschen
hatte nicht den emotionalen Sound, wie ihn sein einstiger
Herausforderer für das Amt, Joachim Gauck, beherrscht. Sie hatte auch
nicht die rhetorische Geschliffenheit eines Richard von Weizsäcker
oder die überzeugende Lauterkeit eines Johannes Rau. Und doch traf
die Rede den richtigen Ton an den wichtigen Stellen. Wulff begnügte
sich nicht damit, allein den Mut der Ostdeutschen vor 20 Jahren sowie
ihre Bereitschaft zu unglaublichen Veränderungen zu würdigen und
damit den Reigen vieler Sonnntagsreden in diesen Tagen zu
komplettieren. Er blickte nach vorn und scheute sich nicht, den
Finger in die Wunden der Gegenwart zu legen.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
292848
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Rechtspopulist Wilders in Deutschland Angsthasen HANNES KOCH, BERLIN Bielefeld (ots) - Freiheit wollen sie, sagen die Rechtspopulisten.
Doch eigentlich sehnen sie sich nach Ruhe. Sie möchten ungestört
bleiben, nichts zu tun haben mit der aufregenden und oft verstörenden
Welt da draußen. Das ist die eigentliche Botschaft von Geert Wilders,
der nun in Holland der Minderheitskoalition von Christdemokraten und
Liberalen zur Regierungsmacht verhilft. Angst vor Unordnung ist auch
die Triebfeder des Programms von René Stadtkewitz, der Wilders in
Berlin nacheifern will. Für die rechten, islamfeindlichen Parteien mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Reden zur Einheit Es geht um Würde BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Zwei Redner, an zwei unterschiedlichen Orten
aber gleiches Thema. Zum Tag der Deutschen Einheit kam es zu einer
Art rhetorischen Kräftemessen zwischen dem gewählten Präsidenten
Christian Wulff und seinem gescheiterten Herausforderer Joachim
Gauck. Ohne dass es eine Absprache zwischen den beiden gab, gingen
sie ihr Thema ähnlich an. Sie würdigten die Revolution in
Ostdeutschland, die merkwürdigerweise in den alten wie neuen
Bundesländern als "Wende" verniedlicht wird. "Wende"? Diese
Bezeichnung wählte Egon Krenz mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): FDP beginnt Grundsatzdebatte Die Krise als Chance ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Der FDP geht es gar nicht gut. Wie schlecht es
der Partei geht, machte ihr Freiheitskongress am Samstag vollends
deutlich: Da durften auch Menschen das Wort ergreifen, die recht
unverblümt den Liberalen Versagen bescheinigten. Der FDP fehle es an
kantigen Politikern. Die Partei habe in der Oppositionszeit ihre
Hausaufgaben nicht erledigt. Sie dürfe über den Verlust an Zuspruch
nun nicht wehklagen, sondern müsse dringend ihre Leistung verbessern.
Vieles, was gesagt wurde, darf man auch als Abrechnung mit dem
Vorsitzenden mehr...
- Neues Deutschland: Bahn und Demokratie Berlin (ots) - Die Gegner des Bahnhof-Megaprojekts Stuttgart 21
haben kein Recht auf Widerstand. Das zumindest meint Rüdiger Grube.
Was den Bahnchef geritten hat, weiteres Öl in das bereits außer
Kontrolle geratene Großfeuer in der Landeshauptstadt zu gießen, sei
dahingestellt. Zutage tritt dadurch aber ein Demokratieverständnis,
das an antiplebiszitärer Arroganz kaum zu überbieten ist. Dabei war
Grube einst auf den Chefsessel des bundeseigenen Konzerns berufen
worden, um die Ära des laut polternden, selbstherrlichen Hartmut
Mehdorn mehr...
- Weser-Kurier: Zur Rede Wulffs in Bremen Bremen (ots) - Es wäre gut gewesen, wenn sich Christian Wulff
länger mit seinen eher heiklen Kernthesen beschäftigt hätte. Ob es um
die Bedeutung des Islams für Deutschland, um die
Parallelgesellschaft, in der Politiker leben, oder um die Schelte der
Bankmanager ging - so stark das Grundargument war, so schwach war
seine Ausarbeitung. Wulff pendelte zwischen Angriff und Umarmung,
zwischen Zuspitzung und Zurückhaltung. Wann immer man dachte, dass es
richtig los geht, ging es wieder zurück. Am Ende hatte der
Bundespräsident soviel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|