(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum "Echo"

Geschrieben am 25-03-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Langsam rappelt sich die Branche wieder
auf. Immerhin ist Deutschland nicht irgendwer. Nach den USA,
Großbritannien und Japan ist es der viertgrößte Musikmarkt der Welt.
Der "Echo" ist dabei für viele Interpreten, Produzenten und Manager
zu einer Selbstvergewisserung geworden. Die dramatischen,
zweistelligen jährlichen Einbrüche im Umsatz und die Kritik an
fehlender Nachwuchsarbeit hatten zur Mitte des vergangenen Jahrzehnts
an ihrem Image und Selbstbewusstsein genagt, was auch an den teils
uninspirierten Preisverleihungen abzulesen war. Die lockere
Präsentation in diesem Jahr könnte ein Neuanfang sein. Ein Festival
des Kommerzes sei das Ganze, lautet einer der lautesten Vorwürfe.
Daran kann der 2009 eingeführte Kritikerpreis nichts ändern. Ja, das
ist so. Der "Echo" feiert die Erfolgreichen, nicht die
Hinterhof-Bands, er feiert das Populäre, nicht die Avantgarde. Etwas
Anderes haben die Veranstalter allerdings auch nie behauptet.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

323109

weitere Artikel:
  • WAZ: Geliebtes Millionengrab - Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Zollverein war ein Moloch, für den keine Maßstäbe galten, weil er neue setzte - größte Zeche der Welt ihrer Zeit, effizient wie keine zuvor, und das bis ins Äußere, bis in die Bauhaus-Architektur ihrer Backsteinwände. Ein Moloch, auf ruhreigene Weise geliebt von den Tausenden, die dort arbeiteten, bis 1993 mit der Kokerei die letzten Schlote das Qualmen aufgaben. Die Abermillionen, die seither auf dem Gelände im Essener Norden ausgegeben wurden, kann niemand mehr zuverlässig errechnen. Die Gebäude sollten ja nach dem mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Literatur / Williams Osnabrück (ots) - Regie gegen Autor? Wer hat das letzte Wort auf der Bühne? Der Autor oder die Regie? Im besten Fall sind hoffentlich beide zu hören. Tennessee Williams' Festlegungen sind 30 Jahre alt, und sie entstammen einer Dramatik, die ihre Hochphase in den 50er-Jahren erlebte. Natürlich werden testamentarische Vorgaben früher oder später überholt. Das deutsche Urheberrecht gilt sieben Jahrzehnte - ein Zeitraum, in dem Generationen von Theatergängern ihr Bewusstsein für inszenatorische Brüche üben und schärfen können. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lage in Japan Bielefeld (ots) - Zwei Wochen ist es nun her, dass Japan von dem verheerenden Erdbeben, dem Tsunami und der nachfolgenden Atomkatastrophe getroffen wurde. Groß war das Entsetzen über die Bilder der unvorstellbaren Flut, der zerstörten Landstriche, der verzweifelt kämpfenden Arbeiter in den Atomkraftwerken. Seither gibt es Tag um Tag neue Fernsehaufnahmen, neue Fotos, neue Berichte. Die Katastrophe in Japan - mittlerweile traurige Routine? Betrachter in Deutschland und anderswo mögen das so empfinden. Doch die Menschen in Japan, vor mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Oscar Niemeyer-Stadt Avilés Osnabrück (ots) - Label für eine Stadt In seinem Werk findet die Idealstadt der Renaissance mit dem Planungsglauben der Moderne zu eigenwilliger Symbiose: Oscar Niemeyer ist mit seinen gebauten Utopien längst sein eigenes Markenzeichen geworden. Die kleine spanische Stadt Avilés verwandelt sich mit dem Kulturzentrum in eine Niemeyer-Stadt und damit in den Träger eines weltweit wirksamen Labels. Damit verändert sich das Selbstbild einer ganzen Kommune. Ihre Identität verdankt sich nicht mehr langsamem Wachstum, sondern einer mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Oscar Niemeyer-Stadt Avilés Osnabrück (ots) - Label für eine Stadt In seinem Werk findet die Idealstadt der Renaissance mit dem Planungsglauben der Moderne zu eigenwilliger Symbiose: Oscar Niemeyer ist mit seinen gebauten Utopien längst sein eigenes Markenzeichen geworden. Die kleine spanische Stadt Avilés verwandelt sich mit dem Kulturzentrum in eine Niemeyer-Stadt und damit in den Träger eines weltweit wirksamen Labels. Damit verändert sich das Selbstbild einer ganzen Kommune. Ihre Identität verdankt sich nicht mehr langsamem Wachstum, sondern einer mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht