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Ethikkommissions-Co-Vorsitzender Kleiner sieht Gelegenheit für nationalen Energiekonsens und Chancen für exportorientierte Wirtschaft

Geschrieben am 04-04-2011

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 04. April 2011 - Matthias Kleiner,
Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Co-Vorsitzender
der Ethikkommission zur sicheren Energieversorgung, sieht in der
Arbeit des Gremiums eine große Chance. "Wir haben momentan die
Gelegenheit, zu einem nationalen Energiekonsens zu kommen", sagte er
nach der ersten Sitzung der Kommission in der PHOENIX-Sendung DER TAG
(Ausstrahlung heute, Montag, 4. April 2011, 23.00 Uhr). Wenn die
Ethikkommission dazu beitragen könne, das Thema in der Gesellschaft
und in der Politik sachbezogen zu diskutieren und einen Konsens zu
erreichen, fände er das prima. In der Kommission würden alle
Informationen zusammengetragen, die man für eine Abwägung brauche.
"Nichts ist so wie vor dem 11. März", fügte Kleiner mit Blick auf die
Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan hinzu.

Es gebe einen weitestgehenden gesellschaftlichen Konsens, aus der
Atomenergie auszusteigen, so Kleiner weiter. Die Frage sei, wie
schnell und mit welchen Konsequenzen. Aber es gebe auch Potenziale.
"Ich möchte das Thema eigentlich nicht unter dem Etikett 'Verzicht'
diskutieren, sondern eher unter dem Etikett, welche Chancen damit für
eine exportorientierte Nation verbunden sind", sagte er. Dabei sprach
er regenerative Techniken, moderne Energiekonzepte und entsprechende
gesellschaftliche Innovationen wie einen Energiekonsens an, mit denen
man in die Welt gehen könne.



Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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