(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Neue Rund, neues Glück Kommentar zum "Speed-Dating" bei Bewerbungsgesprächen

Geschrieben am 18-07-2011

Regensburg (ots) - Ungewöhnliche Konzepte sind per se weder
schlecht noch gut, sie müssen nur zur Situation passen. In Windeseile
sollen Personaler beim Speed-Dating erkennen, ob die Chemie bei einem
Bewerbungsgespräch stimmt oder nicht - und umgekehrt. Im Prinzip ist
der Ansatz nicht ganz verkehrt. Doch wie bei
Fünf-Minuten-Kennenlern-Treffen von Singles besteht die Gefahr, dass
man sich zu sehr von Äußerlichkeiten blenden oder auch abschrecken
lässt, die auf den zweiten Blick vielleicht nicht mehr so wichtig
sind. Dies gilt zumindest für den "normalen" Arbeitsmarkt. Eine
interessante Möglichkeit, nicht als Fall in der Statistik
aufzuscheinen, sondern sich als Mensch mit Fähigkeiten und Qualitäten
zu präsentieren, bedeuten Bewerbungsgespräche im Schnelldurchgang in
einem anderen Bereich: Beim ersten Job-Speed-Dating in München
suchten fast 1000 Hartz-IV-Empfänger ihr Glück. Das britische
Manchester hat es vorgemacht und soll mit dieser Methode durchaus
erfolgreich sein. Fakt ist, wenn im Rahmen von Speed-Dates nur einige
Langzeitarbeitslose wieder zu Jobs kommen, dann sollte das neue
Instrument eifrig genutzt werden. Persönliche Gespräche öffnen wohl
eher Türen als trockene Akten.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

343107

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Rettung erlaubt, Kommentar von Björn Godenrath zur Genehmigung der staatlichen Beihilfen für die Hypo Real Estate durch die Brüsseler Wettbewerbshüter Frankfurt (ots) - Die EU-Kommission hat Wort gehalten: Noch vor der Sommerpause haben die Brüsseler Wettbewerbshüter die staatlichen Beihilfen für die Hypo Real Estate (HRE) unter Auflagen genehmigt - wobei man sich nur schwer ausmalen kann, wie die in der Praxis schon lange geflossenen Gelder hätten noch zurücktransferiert werden sollen. Wie auch immer: Für die HRE ist es wichtig, dass nun Klarheit besteht über das Geschäftsmodell, mit dem die zur Reprivatisierung vorgesehene Tochter Deutsche Pfandbriefbank (PBB) an den Markt mehr...

  • WAZ: Werben um kluge Köpfe. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Kommt auf Deutschland eine neue Migrantenwelle zu? Nein. Nimmt der spanische Ingenieur oder der portugiesische Arzt einem Deutschen den Job weg? Nein. Die reflexhaften Fragen auf die Anwerbung von Fachkräften aus Südeuropa lassen sich eindeutig beantworten. Denn mit der Massenzuwanderung einfacher Arbeiter aus den 70er-Jahren hat das heutige Werben rein gar nichts zu tun. Es geht um Menschen mit Fähigkeiten für Stellen, die in Deutschland derzeit nicht besetzt werden können. Es geht auch nicht um Einwanderer aus mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Fachkräftemangel = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Von Madrid nach Mettmann und von Valencia nach Viersen. Warum sollen qualifizierte Spanier oder andere nicht in Deutschland arbeiten? In ihren Heimatländern läge ihr Wissen brach. Mangels Job würden sie nicht gefordert, Fähigkeiten würden verkümmern. In Deutschland hingegen können sie Geld verdienen und sich eine Existenz aufbauen. Insofern ist die Aufregung darüber, dass die Bundesagentur für Arbeit jetzt sogar offensiv im Ausland um junge Ingenieure, Mediziner oder IT-Spezialisten wirbt, nur schwer zu verstehen. mehr...

  • New Study Shows Nearly Half of Newly Diagnosed Mild Alzheimer's Disease Patients Also Suffer From Apathy and Depression London (ots/PRNewswire) - Higher Levels of Social Assistance and Less Autonomy in This Group of Patients Results from a new French study reveal that nearly half of newly diagnosed patients with mild Alzheimer's disease also suffer from apathy and depression. The study also showed that this group of patients received significantly more social assistance, was less autonomous and had a lower daily activity functioning score. "Our study highlights the size of the problem of apathy and depression in newly diagnosed patients mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "ausländische Fachkräfte" Bielefeld (ots) - So wie dem Volksmund zufolge ebenfalls andere Mütter schöne Töchter haben, so haben andere Länder auch kluge Kinder. Es liegt also nahe, dass die Wirtschaft ihre Suche nach Fachkräften nicht an den deutschen Grenzen beendet. Zwar gibt es manches Gegenargument gegen eine systematische Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Da ist zum einen der hohe Sockel an Langzeitarbeitslosen. Unter ihnen befindet sich mancher qualifizierte Ingenieur, der - aus welchen Gründen auch immer - bislang nicht den Weg zurück in den regulären mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht