Europa als Zukunftschance / Mehrheit der Europäer Ist sich sicher: Die Zukunft Europas kann nur gemeinsam gelingen
Geschrieben am 21-09-2011 |
Hamburg (ots) - Trotz der derzeitigen Diskussion um Eurobonds und
mögliche Staatspleiten ist sich die Mehrheit der Europäer einig, dass
die Zukunft Europas nur gemeinsam gelingen kann und sich die
einzelnen Staaten daher gegenseitig unterstützen müssen. Zu diesem
Ergebnis kommt die heute in Berlin vorgestellte Europa-Publikation
"United Dreams of Europe" der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen,
eine Initiative von British American Tobacco, für die repräsentativ
über 15.000 Europäer in 13 Nationen befragt wurden.
Innerhalb der EU betonen Griechen (93%), Italiener (84%) und Dänen
(83%) besonders häufig die Bedeutung der Solidarität. Dagegen stimmen
vor allem die Österreicher (35%) und Niederländer (34%) dieser
Forderung zurückhaltend zu. Diese Einstellung teilen auch die
EU-Anrainerstaaten Russland (30%) und Türkei (24%). In Deutschland
ist die Bevölkerung gespalten (46%): Vor allem die Ostdeutschen und
formal niedrig gebildeten Bundesbürger (jeweils 39%) äußern sich
verhalten. Dagegen zeigen sich die Besserverdienenden (53%) und
Großstädter (57%) besonders pro-europäisch.
Der Wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Professor Dr. Ulrich
Reinhardt, bewertet die überwiegende Zustimmung positiv: "Die
Mehrheit der Europäer hat erkannt, dass die Nationalstaaten allein
mit den künftigen Herausforderungen überlastet sind. In Zukunft
werden europäische Interessen daher immer öfter auch zu nationalen.
Ohne ein starkes Europa sind die wirtschaftliche Stellung, die innere
und äußere Sicherheit, die globale politische Bedeutung, der
Lebensstandard sowie die Lebensqualität in ganz Europa in Gefahr."
Eine Rückkehr zu einem "alten Europa" mit unterschiedlichen
Nationalwährungen wünscht sich dagegen nur eine Minderheit der
Europäer. Lediglich etwa jeder Vierte (28%) kann sich dieses Szenario
vorstellen.
Grafiken zu diesem Thema und weitere Informationen finden Sie
unter www.stiftungfuerzukunftsfragen.de
Pressekontakt:
Lena Peleikis und Martina Peters
Stiftung für Zukunftsfragen.
Eine Initiative von British American Tobacco
Alsterufer 4
20354 Hamburg
phone: +49 40 4151 2264/2208
e-mail: Lena_Peleikis@bat.com oder Martina_Peters@bat.com
www.stiftungfuerzukunftsfragen.de
www.uniteddreamsofeurope.eu
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